Mein Arbeitskollege
Datum: 09.09.2017,
Kategorien:
Schwule
Autor: inoway
der Arbeit in einem völlig neuem Licht. Nicht nur wusste ich, dass er schwul war, ich wusste nun auch was er unter seiner Kleidung trug und das ich genau das so lange lutschen wollte, bis er mir seinen ganzen Saft in den Rachen spritzen würde. Leicht war es nicht ihm gegenüber zu stehen oder mit ihm zu plaudern, denn ich hatte ein völlig anderes Bild von ihm im Kopf. Ich hatte bereits den Plan, Daniel bei Gelegenheit einfach darauf anzusprechen, doch auf die Gelegenheit musste ich lange warten.Arbeitstechnisch mussten bei uns wöchentlich immer 2 Leute bis halb sieben Uhr abends im Büro bleiben. Der Rest konnte kommen und gehen wann er wollte. Bei 20 Personen im Team war das zum Glück nicht allzu oft der Fall. Die Wahrscheinlichkeit so eine Spätschicht mit Daniel zu machen war aber sehr gering. Ich musste also tauschen und suchte mir gleich jemanden der mir die ganze Woche abgeben würde. Natürlich war das kein Problem bei uns und zwei Wochen später sollte es endlich soweit sein.Montags und dienstags war wie üblich aber auch am Abend noch sehr viel los, weshalb ich einfach keine Zeit dazu fand ihn darauf anzusprechen. Erst am Mittwoch wurde es ruhiger und als die letzten das Großraumbüro verließen ging ich schnurstracks zu Daniel vor. Er war gerade noch in einem Kundengespräch, also wartete ich vor seinem Tisch.Als er auflegte lächelte er mich an und fragte: „Hey, was gibt’s?“Ich zögerte dann doch ein wenig: „Ahm… Ich hab dich letztens mal in einem Video gesehen.“„In was ...
für einem Video“, fragte er neugierig.Ich musste grinsen und sagte nichts.„Was“, sagte er dann auch lächelnd und offensichtlich ahnungslos wovon ich sprach.„Ich hab da so ein Video mit dir und Luki gefunden“, antwortete ich schließlich.Er riss seine Augen sofort weit auf und sah mich fassungslos an. Er wusste genau von welchem Video ich sprach, trotzdem brauchte er einen Moment um sich zu fassen: „Das Video mit mir und Luki?“Ich nickte.„Wo wir zwei miteinander…“„Genau dieses Video“, unterbrach ich ihn.Etwas aufgebracht lehnte er sich im Stuhl zurück und verschränkte seine Hände hinter dem Kopf. Dann setzte er fort: „Das ist jetzt bestimmt schon zwei Jahre oder so her und ich hab mir echt Mühe gegeben, das Video überall löschen zu lassen.“„Offensichtlich nicht so erfolgreich“, scherzte ich.„Bitte, bitte behalte das für dich. Ich hab keinen Bock, dass die ganze Firma davon weiß“, sagte er mir, worauf ich ihm natürlich sofort mein Wort gab.„Gott das war so dumm, dass wir das damals gemacht haben.“Ich grinste darauf bloß.Es folgte eine kurze Stille.„Und du und Luki? Ihr macht das noch immer“, fragte ich neugierig weiter.„Nein. Schon lange nicht mehr“, antwortete Daniel und setzte dann gleich wieder fort: „Wie kommt es überhaupt dazu, dass du so ein Video findest?“Ich zog eine Augenbraue hoch: „Ist das nicht offensichtlich?“„Du bist also auch schwul?“Ich nickte darauf antwortgebend und wir lächelten uns beide an.Schließlich fragte ich ihn: „Ich darf bestimmt einen Wunsch äußern ...