1. DIE MUSCHI


    Datum: 08.09.2017, Kategorien: Verführung Autor: adventurer

    Langweilig würde es mir mit IHR nicht werden. Sie holte ein schwarzes Lederjäckchen aus dem Schrank, warf es sich über die Schulter, hängte sich ihre Tasche um und verließ mich mit einem verschwörerischen Winken und diesem trägen, aufreizend tiefen Hüftschwung, der für sie so typisch war. Jedenfalls wusste ich nun endlich, warum Wirbelstürme weibliche Vornamen bekamen ! Sie roch noch immer nach Sperma. Jede Wette - keiner ihrer Kommilitonen würde sich heute noch auf den Lehrstoff konzentrieren können. PUH ! Aber was sollte ich nun tun ? KINDER ? Mitten im Studium ? Mit einem zugegebenermaßen ausgesprochen reizvollen Mädchen, das ich kaum kannte ? 4. Ich brauchte einen klaren Kopf. In ihrem Kuschelzimmer, umgeben von ihrem Geruch, gar nicht so einfach. Aber dringend. Ich konnte ihre samtweiche Haut noch immer auf meiner spüren. Es duftete intensiv nach Liebe. Ich wurde wieder steif. Und dachte an ihre Muschi.... Keine große Hilfe ! Aber der Sex mit ihr war phänomenal. Ich musste sie nur ansehen und wurde unersättlich ! Dieser Po, diese Brüste, dieser Mund ... Schluss jetzt ! Reiß' dich zusammen, Mann ! WILLST DU JETZT VATER WERDEN ?? Das half endlich, mich halbwegs abzukühlen. Ich zog die Decke über mich und dachte nach. Zuerst an Flucht. Wohin ? Neuguinea ? Kleine Sunda-Inseln ? Oder in die wüste Gabi ( verdammt ! ) - die Wüste Gobi ? Oder Heirat und lebenslang ungelernte Arbeit ? Schlaflose Nächte ( ohne Sex !! ) und große Verantwortung, bevor mein Leben überhaupt begonnen ...
     hatte ? Nie mehr Abenteuer erleben ? Oder die "Pille danach" ? Eine Abtreibung vorschlagen ? Einfach h o f f e n , dass nichts passieren würde ? Lebenslang Alimente zahlen ? Aber meine Traumfrau nicht mehr zu sehen, nach DIESER ersten Begegnung, erschien mir ebenso unmöglich. Vielleicht hatte sie ja recht, und ich hatte es so gewollt, unterbewusst ? Je mehr ich grübelte, desto mehr schien ich mich von einer Lösung zu entfernen. Mein Leben war außer Kontrolle geraten, und mit dem Verstand kam ich so nicht weiter. In diesem Moment gelangte ich blitzartig zu der Erkenntnis, dass ich das Vertrauen in die Weisheit des Schicksals völlig verloren hatte und nun Gelegenheit bekam, es wiederzuerlangen ; führt uns doch bekanntlich das Schicksal durch all die Lektionen des Lebens, die wir lernen müssen, um bleibendes Glück und dauerhaften Frieden zu finden ! "Nichts geht jemals schief ", sagen die Weisen. Es war eine riesige Erleichterung - eine große Last fiel von mir ab. Alles in diesem Universum ist durch die Kette von Ursache und Wirkung miteinander verknüpft und verbunden - alles ist von allem abhängig. Daher ist die Vorstellung eines " freien Willens " eine absurde Idee, für die es in alten Hochkulturen nicht einmal einen Namen gibt ! Denn das, was ich gerade will, ist ja das Ergebnis meiner Erlebnisse und Erfahrungen, und von diesen abhängig. Jede meiner sogenannten " eigenen Entscheidungen " KANN daher gar nicht anders ausfallen, als sie es tut ! ALLES trägt durch das Kausalgesetz ...