1. DIE MUSCHI


    Datum: 08.09.2017, Kategorien: Verführung Autor: adventurer

    PROLOG Als ich in Begleitung meines Mitstudenten Harry auf dem Wege zur Uni gerade den kleinen Marktplatz unseres Städtchens überquerte, begegnete uns unverhofft eines dieser atemberaubenden weiblichen Wesen, die wie ein zum Leben erwachter Zauber einen Mann mit ihren geschmeidigen Bewegungen und dem aufregenden Schwung ihrer Hüften in ihren Bann zu schlagen vermögen ; schlank und bildhübsch, mit wohlgebräunter Haut und wehendem, langem Haar, schwebte sie mit ihrem hautengen Leoparden - Minikleid voller Anmut an uns vorüber. Dabei warf sie mir aus ihren großen, braunen Rehaugen ein scheues Lächeln zu, und schon war ich drauf und dran, meine Mathematikprüfung sausen zu lassen und meinen männlichen Jagdinstinkten zu erliegen ... " Die sucht doch auch nur einen Trottel, dem sie für den Rest ihres Lebens auf den Wecker gehen kann ", meinte Harry resigniert. " Außerdem ist die mit Sicherheit sehr anspruchsvoll - bei der bekommst du nachts kein Auge zu ...". Als ob ich das wollte ! Ich schmachtete ihr sehnsüchtig hinterher. ‘Warum konnte ICH nicht dieser Trottel sein ?' dachte ich insgeheim. Ich seufzte wehmutsvoll . Offenbar befand ich mich gerade mal wieder in einem hormonellen Notstand - mir stand eindeutig das Testosteron bis zur Schädeldecke. Aber warum grinste Harry mit einem Mal so selbstzufrieden ? Und wieso nur hatte ich dabei so ein ungutes Gefühl ? Und wieder musste ich an SIE denken ... - die einzige, der ich mich nie zu nähern wagen würde ... ...
     ---------------------------------- 1. Zimmer B 7 , am Ende des Ganges. Hier musste es sein . Geräuschlos, mit angehaltenem Atem, sank ich vor der Tür auf ein Knie und lugte durch das Schlüsselloch wie ein Dieb. Was Harry da angedeutet hatte, hatte meine Fantasie brodeln lassen ... 16 Uhr , hatte er geflüstert , da wären die anderen Bewohner des Ganges in ihren Kursen. Kaum Gefahr also, überrascht zu werden. Der Schlüssel steckte zum Glück nicht ; ich hatte freie Sicht. Direkt auf ein dunkles Dreieck aus dichten, weichen Löckchen, an dessen unterem Ende ein süßer Spalt zwei volle Schamlippen teilte ! Das Licht war zwar schwach, wohl da diese Körperseite vom Fenster abgewandt war, doch durch die Spiegelung des Tageslichts im weißen Lack der Zimmertür gerade ausreichend, um jedes Detail erkennen zu können. Mir wurde heiß . Das fing ja gut an ! Wie gebannt sah ich dabei zu, wie sich die Schenkel langsam voneinander entfernten, bis goldenes Sonnenlicht durch den zarten Flaum schimmerte, der die prallen Lippen umgab. Ich meinte fast, ihren warmen, weiblichen Duft zu riechen ! " Hier kriegst du etwas zu sehen, was dir gefallen wird ", hatte er mit diesem geheimnisvollen Lächeln geraunt. Und wie mir das gefiel ! So fasziniert war ich von diesem bezaubernden Anblick, dass ich völlig vergaß, dass das Objekt meiner heimlichen Beobachtung Teil eines lebendigen Menschen sein musste - der meine Anwesenheit aus dieser Entfernung vielleicht spüren konnte ! Und plötzlich öffnete sich die Tür . Mir stand das Herz still ...
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