Der reiche Onkel! Teil 01
Datum: 28.11.2017,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byAngelo_Inzesto
erschienen Inés telefonisch herbeizitierte Eltern und beförderten die Freundin mit Ohrfeigen ins Auto, das sie ohne Abschied von mir entführte. Ich habe sie nie wiedergesehen. ich wurde mittags von Onkel Hugo abgeholt. Er war groß, schlank und nach wie vor elegant. Er beherrschte die Situation mit unnachahmlicher Überlegenheit. Kein Palaver und auch keine Ohrfeigen. Im Gegenteil! In seinen Augenwinkeln schien mir ein amüsiertes Spottlächeln zu nisten, als er mich wortkarg von der wutschnaubenden Schulleiterin übernahm und samt Gepäck in dem großen Kabriolett verstaute, dessen Verdeck an diesem schönen Tag zurückgeschlagen war. Stumm und kleinlaut saß ich neben ihm, während wir gemächlich durch die bewaldete Hügellandschaft rollten. Milde Luft umfächelte mich, der Duft von reifendem Getreide und würzigem Nadelholz. Es war eine zauberhafte Landschaft. Aber ich sah nicht viel davon. Ich schickte vielmehr immer wieder furchtsame Blicke von der Seite zu Onkel Hugo. Was hatte er mit mir vor? Kam das dicke Ende erst noch? Doch er pfiff nur ein Liedchen, trommelte dazu im Takt mit den Fingern auf dem Steuerrad, sah dabei mit unergründlicher Miene vor sich hin und äußerte sich nicht. Offenbar wollte er mich schmoren lassen. Auch gut! Trotz regte sich in mir. Schließlich war ich kein Kind mehr! Aber gerade in diesem Augenblick, in dem ich mich mit widerspenstigen Gefühlen zu wappnen versuchte, brach er mit vieldeutigem Schmunzeln das Schweigen. Ohne den Blick von der Straße zu ...
nehmen fragte er: „War es wenigstens schön für dich?" Was für eine Frage! Schwer zu beantworten, so zwischen Furcht und Hoffnung bebend. Und weil ich mit Fangfragen der Erwachsenen bereits Erfahrung hatte, verschanzte ich mich flugs hinter Weltschmerz. Ich begann an Stelle einer Antwort herzzerbrechend zu schluchzen. „Ach, Onkel Hugo!", seufzte ich und wischte mir die Tränen mit einem Taschentuch ab. Rührte ihn das Theater? Es rührte! Nur noch die linke Hand am Steuer, legte er den rechten Arm um mich und zog mich an sich, innerlich frohlockend schmiegte ich mich an ihn. Ich war dem Bruder meiner Mutter ja schon als Kind sehr zugetan gewesen, fast mehr als meinen Eltern. Jetzt beglückte mich die zärtliche Geste, die alles nur noch halb so schlimm erscheinen ließ. Meine Tränen versiegten unter Onkels beschwichtigendem: „Na, na — nicht weinen! Kein Grund dazu!" Und als er wissen wollte, ob ich mich denn in Raúl etwa verliebt hätte, konnte ich schon wieder auflachen und erheitert die schwarze Haarmähne schütteln. „Ich - verliebt?", prustete ich. „In den? Wo denkst du hin, Onkel Hugo!" Seine Hand streichelte meinen Arm, meine Schulter. „Dann ist es ja gut - sehr gut sogar!", sagte er. „In deinem Alter soll man so etwas auch nie aus Liebe tun, weißt du? Nur aus Spaß an der Sache - und Spaß hat es dir doch gemacht, ja?" Mit ungläubigem Staunen blickte ich zu ihm auf. Was redete er da? Das war ja wie ein Freibrief! Wenn er fand, dass es kein Beinbruch war, dass ein Mädchen wie ich sich ...