Herausforderungen
Datum: 28.11.2017,
Kategorien:
Schlampen
Autor: grauhaariger
Komplex schon auf der Rolltreppe stand, welche relativ freistehend nach oben lief, hatte ich durchaus das Gefühl, alle dort unten sahen nur hoch um mir unter das Kleid zu sehen. Irgendwie entstand dabei auch ein Gefühl der Selbstsicherheit. Sollen sie doch schauen...! Ich bemerkte, dass meine Freundin ihr Telefon bereithielt, weil ich mich anschickte, in einem sehr hoch angebrachten Regal nach einem Oberteil zu greifen. Ich zwinkere ihr zu, streckte mich und Nicole drückte ab. Bild Nummer drei. Unser Weg führte an einer Saftbar vorbei. "Willst Du?" fragte meine Freundin und deutete auf die Barhocker vor der Theke. "Klar!" antwortete ich selbstsicher und kletterte hinauf. éImmer schön die Beine zusammen, bläute ich mir ein. In dem Moment als Nicole von der Toilette zurückkam und ihr Smartphone parat hielt, spreizte ich für einen kurzen Moment die Beine. Der Rock rutschte höher und meine Freundin drückte ab. Während ich mit den Händen meinen Kleidersaum wieder züchtig nach unten in die Länge zog, sah ich in die Runde. Ein Mann an einem der Tische hatte diese Aktion mitbekommen und lächelte mich an. Ich legte kurz meinen Zeigefinger über die Lippen zum Zeichen der Verschwiegenheit, freute mich aber tierisch über meinen Mut für diese Aktion. Bild Nummer vier. "Und weg!" kommentierte Nicole das Versenden dieses heißen Fotos. "Brechen wir ab?" fragte meine Freundin in Anbetracht mehrerer Tragetaschen. Rainer hatte mir dreihundert Euro für ein paar schöne Sachen mitgegeben. ...
Natürlich habe ich davon auch ein tolles Set aus BH und String in blau erstanden. Dazu hatte ich jetzt eine gewagte Idee und weihte meine Freundin ein. "Willst Du das wirklich?" fragte sie mit einem leicht verzogenen Gesicht. Und ob ich wollte. Wir gingen zurück ins Parkhaus. In einer der oberen Etagen, dort parkte auch Nicoles Wagen, warteten wir hinter einem Mauervorsprung auf mein Opfer. Ich hatte den neuerstandenen String, natürlich ohne das Etikett, angezogen. Der Gedanke an die gleich stattfindende Aktion machte mich noch wuschiger als ich seit Stunden schon war. Ich ließ meine Freundin wissen: "Der Tag heute, ich bin schon ganz nass...!" Bald schon öffnete sich die Türe vom Treppenhaus und ein etwa fünfundfünfzig- bis sechzigjähriger Mann mit Aktenkoffer ging zielstrebig auf ein geparktes Auto zu. Ich schnappte mir schnell alle unsere Taschen und tippelte auf ihn zu. "Oh, bitte! Sie sind meine Rettung! Würden Sie mir helfen?" fragte ich gespielt abgespannt und treuherzig. "Ja, gerne" Der Fremde sah mich fragend an. "Und wie?" "Mir ist so warm. Würden Sie mir meinen Slip ausziehen? Dann wird's bestimmt luftiger." Ich musste mich sehr zusammenreißen um nicht sofort loszuprusten. "Schauen Sie, wenn ich meine Taschen abstelle, dann fallen sie um und die schönen neuen Sachen liegen im Staub. Bittteee!" Ich setzte einen Dackelblick auf, der hoffentlich zum Ziel führen würde. Denn dann hätte ich heute gleich zwei der Herausforderungen erfüllt. "Ich weiß nicht..." zögerte der Mann. ...