1. Kollegentreffen


    Datum: 08.09.2017, Kategorien: Gruppensex Autor: Anonymous

    "Kannst Du das ein wenig konkretisieren ?" "Nö," rief sie keck, "vielleicht habt Ihr ja einen Vorschlag." "Strippoker," warf Jens in die Runde, "das hat doch was." Ich beobachtete, wie sich Sonja immer tiefer in den Sessel drückte und vielleicht am liebsten im Erdboden versunken wäre. Da mir die Entwicklung aber gefiel, schenkte ich dem jetzt keine Beachtung und erwiderte: "Oder ein Rollenspiel." "Wie geht das denn ?" fragte Melanie neugierig und schaute mich an, und ich hatte das Gefühl, es sei ziemlich lustvoll. "Ein Rollenspiel ist ein Theaterstück, ein Eintauchen in die Fantasie, bei der jeder Mitspieler gleichzeitig Autor, Regisseur und Schauspieler ist, die jeweilige Situation genau so ausfüllt, wie er sie in seiner Fantasie gern ausfüllen würde und das dann real umsetzt. Dabei ist es wichtig, dass alle Zwänge, Ängste und äußeren Einflüsse ausgeschaltet werden, dass jeder ist wie er in seinem Innersten wirklich ist." "Klingt kompliziert," wandt Melanie ein. "Das Gegenteil ist der Fall," fuhr ich fort. "Ab dem Start des Rollenspiels ist keiner mehr der, der hier durch die Tür gekommen ist. Und wenn wir anschließend wieder nach Hause gehen, sind wir alle nicht mehr die, die wir in dem Rollenspiel gewesen sind. Das ist einfach ein Grundsatz. Deshalb heisst es ja auch éSpiel', eben Rollenspiel." "Wie soll ich denn von einer Sekunde auf die andere ein völlig anderer Mensch sein ?" meldete sich Sonja. "Hast Du in der Schule nie ein Theaterstück aufgeführt ?" fragte ich. ...
     "Doch, aber das war doch alles vorgeschrieben und langweilig." "Eben, und in einem Rollenspiel hast Du die Möglichkeit, alles so zu drehen, wie Du es selber haben möchtest. Da gibt es nicht den Zwang eines Drehbuches, du agierst wie es Dir Dein Gefühl, Dein Verstand signalisiert. Mach einfach was Du willst, lass Dich fallen in eine Welt Deiner Vorstellungskraft und nicht bremsen durch die Grenzen Deiner Erziehung und Deiner Umwelteinflüsse. Sei Du, nur Du, frei wie ein Vogel und locker wie ein Spatz in der Frühlingsluft." Ich nahm ein Glas Wein und schüttete es in mich. Maria schmunzelte mich an. "Wie locker bist Du denn ?" Sie saß neben mir auf dem Sofa auf ihren Beinen, die Hand auf der Lehne, knapp hinter meinem Kopf. Ich spürte in ihren Worten schon eine Flut von Alkohol, ihre Aussprache hatte Schlaglöcher und ihr dünner Pulli ließ die angespannte Lust ihrer Brüste nach außen. "Ziemlich," sagte ich zu ihr, starrte so auf ihre Brüste, dass es alle sehen mussten, da sie mir noch alle gebannt zuhörten, "aber das hängt davon ab, ob wir das Rollenspiel spielen. Wir können natürlich auch Mau-Mau spielen." Die Provokation muss meinem angesäuselten Hirn entfahren sein, denn damit hatte ich jedem einigermaßen ausgebildeten Verstand signalisiert, dass ich heute noch ficken wollte. "Ich bin dabei." Maria reckte ihre Hand in die Höhe, eine Reaktion, die ich nicht anders erwartet - oder war es erhofft ? - hatte. "Ich auch." Jens zog sich die Flasche an den Mund und nahm einen Schluck. ...
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