1. Kreuzfahrt der Empfindungen Teil 01


    Datum: 25.11.2017, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byBleeding_Heart

    Cousine und seiner Mutter auf eine Kreuzfahrt, die eine Woche andauern sollte. Das änderte trotzdem nichts daran, dass er so früh mit keiner Menschenseele zu tun haben wollte. Er kam im Bad an, zog seine Boxershorts aus und klappte die Hülle seines Handys auf. Wenige Sekunden später schallte "American Heroin" von Rats aus seinem Handy, ein Punk-Rap-Duo, dass er kürzlich erst entdeckt hatte. Noch schnell ein Handtuch geschnappt, die Sachen auf die Fensterbank gelegt und ab unter die Dusche. Das heiße Wasser und das Kreischen und Singen der beiden Gangster mit Rattenmasken weckten ihn allmählich auf. Genau genommen stand er gar nicht wirklich auf Punk-Rap. Noch genauer genommen, stand er auf gar nichts so wirklich, was Musik anging. Das einzige Motto war: "Besser als der Mist, der im Radio kommt." Das hieß: Kein ekelhafter Pop und kein textloses Techno-Gedröhne ohne Sinn und Atmosphäre. Er hörte Klassik, Rap, Rock, Metal, Punk und all die alten Lieder, die man zwar vielleicht als Pop bezeichnen musste, die aber allesamt noch dieses gewisse Etwas hatten, bei dem man erkennen konnte, dass jemand sein Herzblut in den Song hatte einfließen lassen, und nicht nur irgendwas mit dem so unfassbar originellem Thema "Liebe" vor sich hinsäuselte. So hörte er unglaublich gerne Queen, Jim Croce oder Simon and Garfunkel, deren Stücke er für Meisterwerke hielt. Da er aber momentan einfach etwas brauchte, das nach guter Laune und Wahnsinn klang, hörte er sich eben, seiner aktuellen Laune ...
     entsprechend, Punk-Rap an. Nach dem dritten Lied und dem Haare waschen stellte er die Dusche auf kalt ein. Innerhalb weniger Sekunden war er plötzlich hellwach. Seine Mutter war Ärztin, und irgendwann hatte er mal aufgeschnappt, dass eine kalte Dusche gut für die Bein-Arterien war. Und da er sonst recht ungesund lebte, konnte er seinem Körper ja zumindest so einen kleinen Gefallen tun. Fabian war klar, dass das wahrscheinlich nicht viel brachte, aber es hatte ja noch einen schönen Nebeneffekt: Es weckte ihn auf. Zitternd stellte er das Wasser ab und riss den Duschvorhang zur Seite. Die kalte Luft, die in die Dusche floss, ließ ihn erschrocken einatmen. Er schnappte sich hastig sein Handtuch und begann sich wie wild abzurubbeln, um das kalte Nass von seinem Körper zu bekommen und sich gleichzeitig wieder ein wenig aufzuwärmen. Dann zog er sich Unterhose, Socken und Jeans an, sprühte seinen Oberkörper mit Deo ein und griff sich sein Haarwachs. Er blickte in den Spiegel und begann sich ein wenig zu stylen. Naja gut, "stylen" ist vielleicht der falsche Begriff. Eigentlich sorgte er nur dafür, dass seine Haare nicht in alle sieben Windrichtungen zeigten, sondern ansatzweise gepflegt und irgendwie einer Frisur ähnlich sahen. Seine kurzen, dunkelblonden Haare waren nach dem Wasser feucht und weich, was ein in Form bringen deutlich erleichterte. Sonst hatte es die Angewohnheit, struppig und unbeugsam zu sein, weswegen er auf Weichmacher setzte. Das Endprodukt sah zwar immernoch ...
«1234...15»