1. Kreuzfahrt der Empfindungen Teil 01


    Datum: 25.11.2017, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byBleeding_Heart

    Knapp 15 Minuten später liefen sie los in Richtung örtlicher Bahnhof. Von da aus ging es dann in einer sechsstündigen Zugfahrt nach Hamburg, wo sie das Schiff betreten würden. Die Zugfahrt verbrachte Fabian mit vier Dingen: Musik hören, am Handy zocken, lesen und sich fragen, ob er vielleicht doch etwas vergessen hatte. Zu seiner Faulheit kam nämlich noch die unangenehme Fähigkeit dazu, dass er oftmals wichtige Dinge vergaß, die, zusammen mit der plötzlichen Eingebung über sein Vergessen, welche weit nach der nötigen Zeit eintraf, eine tödliche Kombination ergab, welche ihn und seine Mitmenschen ein ums andere Mal in die Verzweiflung trieb. Egal wie offensichtlich, egal wie wichtig, er schaffte es. Ob es nun sein Ausweis, seine Krankenkarte oder seine Zahnbürste war, wenn er es vergessen hatte, würde er nicht mehr daran denken, bis es zu spät war. In Hamburg angekommen, entflohen sie dem überfüllten Bahnhof und fuhren mit dem Shuttle-Bus zum Schiff, welches sie nach unzähligen Formularen und Anmeldungs-Prozeduren dann irgendwann endlich betreten konnten. Sie suchten ihr Zimmer und fanden ihr Gepäck bereits darin vor. Das Zimmer hatte die Größe eines kleinen Motelraums: Ein Doppel- sowie ein Einzelbett nahmen den Hauptteil des Raumes ein, eine Tür führte in ein winziges Bad mit Dusche, Klo und Waschbecken und der Rest des Hauptraumes wurde von einem kleinen Schreibtisch und etlichen Schränken gefüllt. Die Krönung war eine kleine Terrasse, auf der sich zwei Liegen befanden, ...
     welche man, stellte man sie ein bisschen quer, sogar ausklappen konnte. „Meins", erklärte Fabian und markierte die rechte Hälfte des Doppelbetts mit einem gezielten Wurf seines Rucksackes als sein Herzogtum. „Meins", rief nun auch Sarah und besetzte grinsend die linke Hälfte mit derselben Methode. „Na toll", seufzte Fabians Mutter und warf dann resigniert ihren Rucksack auf das winzige Einzelbett. Von der langen Anfahrt erschöpft warfen sich alle erstmal auf ihr Bett. Fabian und Sarah checkten ihrer Generation entsprechend sofort, ob es gratis WLAN gab. „Verdammt, 4 Euro für 24 Stunden?! Und nur Zugriff auf bestimmte soziale Netzwerke? Was für ein Mist!", sagte Fabian nach kurzer Zeit, zog eine Schnute und kaufte selbiges Angebot nach kurzer bis nicht vorhandener Überlegungsdauer. „Der Preis ist echt heftig", meinte Sarah daraufhin. „Vor allem, wenn man außer Facebook, Instagram und WhatsApp dann trotzdem nichts verwenden kann." „Nicht mal Tumblr", dachte Fabian mit einigen Hintergedanken. Aber gut, dann musste er die Woche eben ohne Pornos aus dem Netz überleben, er hatte ja seinen "Urlaubs-Ordner" auf dem Handy, speziell für längere Aufenthalte ohne Internet und Freundin entworfen. Das mit der Freundin war eigentlich ein unnötiger Teil der Definition. Bisher hatte Fabian nämlich keine gehabt. Das lag allerdings nicht an seinem eher mittleren Aussehen oder einem fehlenden Bedürfnis danach - das Bedürfnis hatte er nämlich defintiv -, sondern an etwas anderem: Er war ein Arsch. ...
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