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Die Verwandlung 04
Datum: 24.11.2017, Kategorien: Transen Autor: byAlexSandra
nicht zeigen. Er wollte so gern wie sie sein. Er hätte sie gern hier gehabt und mit ihr Rollen getauscht. Er würde gern ausgehen mit ihr. Ausgehen. Bull fragte sich, ob er in diesem Outfit rausgehen könnte. Der Gedanke machte ihn innerlich heiß und sein Penis, noch immer eingeklemmt wollte sich daraufhin sofort befreien. Bull quetschte ihn ein, woraufhin er Ruhe gab. Er konnte unmöglich so auf die Straße gehen. Bull sah hinaus. Es wurde langsam dunkel draußen. Er betrachtete sich wieder im Spiegel. Er fand sich aufregend. Auch sein Penis wollte wieder. Um 3 Uhr früh schlich ein Mädchen mit Kopftuch aus dem Kellereingang und lief barfuß über die Grünfläche hinter dem Haus. Zwischen den Büschen, keuchend, streifte sie ihre Strümpfe nach oben und stieg dann in die Keilpumps hinein. Unsichere Blicke nach rechts und links folgten und sie betrat den Gehweg. Ein Auto fuhr vorbei. Langsam. Der Fahrer blickte sie an, doch sie wandte den Kopf ab. Ihr Herz tobte in ihr, ihre Schritte waren unsicher. Niemand schien auf der Straße unterwegs zu sein. Das Mädchen stöckelte etwas unsicher in den Keilpumps. Es sah aus, als würde sie erst das Laufen auf Absätzen üben müssen. Nach einigen Metern wurde ihre Schrittlänge kleiner und sie ging langsamer. Außerdem setzte sie nun Fuß vor Fuß und stakste nicht mehr so breitbeinig dahin. Die schmale Figur des Mädchens huschte nun zwischen zwei Hochhäusern hindurch. Sie überquerte eine Straße, ging an der Dönerbude vorüber und passierte den Platz vor ...
der Kirche. Dann bog sie mit ihren hart klackenden Schuhen auf den knirschenden Kiesweg zwischen den Bäumen ein und verschwand in der Dunkelheit des angrenzenden Waldes. Bulls Herz raste. Er hatte es tatsächlich getan. Er war als Aishe auf der Straße. Ok, es war mitten in der Nacht und von daher war kaum jemand hier. Aber die Aufregung zerfraß ihn innerlich. Er stand im Wald und blickte zurück. Die Stadt schien von hier aus strahlend zu leuchten. Wie durch einen Tunnel blickte er den Weg entlang, den er gegangen war. Das Geräusch der Schuhe hallte noch immer in seinen Ohren. Tagsüber würde es im Lärm der Stadt untergehen. Doch nachts hörte man das Klacken der Absätze kilometerweit. Zumindest fühlte es sich so an. Das Frausein barg für Bull diverse Risiken. Wenn ihn nun jemand erkannte, war er im Stadtteil geliefert. Es war eh leichtsinnig, so raus zu gehen, noch dazu im Stadtteil, in dem ihn jeder kannte. Er atmete durch und klackerte weiter. Hier im Wald war es so dunkel, dass er nicht die Hand vor Augen sah. Nach und nach aber gewöhnten sich die Augen an das Restlicht, das von der Stadt herüberschien. Immer wieder schaute Bull sich um. Das Klacken und Knirschen unter en Schuhen verunsicherte ihn. In Turnschuhen konnte man hier weit leiser entlang stromern. Von vorne näherte sich ein kleines Licht. Bulls Herz hüpfte. Er stand auf dem Weg. Mitten drauf. Rechts eine Böschung, links Dornengestrüpp. Wohin verstecken? Der Radfahrer kam zügig näher und Bull stellte sich lediglich an ...