1. Das liebe Geld


    Datum: 31.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byswriter

    über ihr Interesse und lächelte zufrieden. „Ich würde gerne eine Art Vergnügungspark nur für Erwachsene führen." Manuela verschlug es die Sprache. Sie hatte keinen blassen Schimmer, was sie sich darunter vorzustellen hatte, doch sie war sich sicher, dass ihr Kunde gleich Farbe bekennen würde. Herr Schneider räusperte sich und meinte: „Das hört sich natürlich zunächst einmal ziemlich unbestimmt an. Ich habe aber bereits einige Ideen für eine Umsetzung." „Aber richten sich solche Parks nicht vordringlich an Kinder und Jugendliche?" „Die normalen Parks schon ... Mein Park ist für Kinder allerdings nicht geeignet und soll ausschließlich Erwachsenen Attraktionen bieten, die sie woanders nicht geboten bekommen." „Ich muss zugeben, dass ich mir das nicht so recht vorstellen kann." „Ich möchte meinen Park ,Pornoland' nennen." Die Information schlug ein wie eine Bombe und brachte Manuela aus der Fassung. Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte, und hielt sich bedeckt. Her Schneider nutzte die Verwirrung der Kreditsachbearbeiterin und fuhr fort. „Mir ist schon klar, dass Sie mich für verrückt halten müssen ... und es ist natürlich eine ungewöhnliche Idee, die ich mit mir herumtrage." „Da haben Sie wohl recht", fiel ihm Manuela ins Wort. „Und was genau stellen Sie sich vor?" Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. „Ich bin ein erwachsener Mensch mit Freude am Sex. Sex und Pornografie begleiten mich schon etliche Jahre, und im Lauf der Zeit habe ich mich in die Vorstellung ...
     verliebt, das Pornografische mit dem Erlebnis eines Vergnügungsparks zu verbinden." Manuela blickte ihn entgeistert an. „Ich habe die ein oder andere Vorstellung, wie mein Park aussehen soll", erklärte ihr Kunde. „Zunächst einmal sollte es ein Indoorpark sein, damit man unabhängig vom Wetter und von den Jahreszeiten ist ... Sie müssen wissen, dass die Besucher meines Parks nackt sein sollen." Im Nachhinein betrachtet hätte Manuela das Gespräch an dieser Stelle beenden sollen, doch sie zeigte sich zu überrascht, sodass sie den Moment verpasste und den Ausführungen des ungewöhnlichen Kunden weiter lauschte. „Welche Attraktionen finden Sie normalerweise bei einer Kirmes oder einem Park?" „Wie gesagt ... Ich interessiere mich nicht allzu sehr dafür", entschuldigte sich Manuela achselzuckend. „Viele Rummelplätze bieten den Kunden eine Geisterbahn", erklärte Herr Schneider. „Man setzt sich in einen Wagen und wird dann durch die Geisterbahn gefahren, wo man sich erschrecken soll, weil laute Geräusche gemacht werden, urplötzlich aus einer Ecke eine Puppe hervorschnellt. Man soll sich halt gruseln, solange man drin ist." „Das ist der Zweck." „Mir schwebt etwas Ähnliches vor. Allerdings sollen sich meine Besucher der Bahn nicht gruseln, denn sie sollen nichts Gruseliges, sondern etwas Erregendes zu sehen bekommen." „Ich verstehe nicht ganz." „Stellen Sie sich vor, Sie sitzen mit Ihrem Freund in einen der Wagen und fahren durch die Bahn. Links und rechts sehen Sie sich auf großen Leinwänden ...
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