1. Mein neuer Klavierlehrer


    Datum: 20.11.2017, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: Goldmund7

    muss so gegen halb sieben gewesen sein, als Du dann geklingelt hast. Toll dachte ich, jetzt klingelt der auch noch und ich machte leicht meckernd die Tür auf. Du kamst nach einer Minute rein und hast wie immer erst einmal all deine Sachen abgestellt. Dann bist du ins Wohnzimmer gekommen und ich habe dich sofort angeschaut. Mit mehr oder weniger großen Augen und offenem Mund, hast Du erst mich begrüsst so wie sich das gehört und dann hast du Eric die Hand geschüttelt. Ick bin der Eric, ich heiße Franz, schön dich kennen zu lernen. Danach bist du sofort in den Flur und ins Schlafzimmer und hast deine Sachen ausgepackt. Die Tür zum Flur hast du dabei geschlossen. So verging die weitere halbe Stunde wie im Flug, aber ich muss zugeben, dass ich mich teilweise nur sehr schlecht konzentrieren konnte. Zum Ende der Stunde fing es aus der Küche an, gut zu riechen. Offensichtlich hast Du angefangen, etwas zu kochen. Und tatsächlich, als wir die Tür öffneten und ich Eric zum Ausgang bringen wollte, warst Du in der Küche im vollen Gange. Eric rief spontan zu dir: riecht ja super lecker. Worauf du spontan zurück gerufen hast: Eric, du kannst gerne noch bleiben, wenn es deine Zeit erlaubt, ich habe hier schnell eine Pasta mit Garnelen gezaubert und es ist bei weitem genug für uns drei übrig. Eric schaute mich kurz an und ging danach geradeaus in die Küche uns setzte sich an meinen angestammten Platz. Du fragtest ihn sofort, ob er nicht ein Glas Rotwein trinken möchte. Eric nickte ...
     freundlich und erwiderte, dass heute normalerweise ein Konzert in Pankow geplant war, was aber vor 3 Stunden abgesagt worden ist, weil die komplette Bühnentechnik defekt sei. Ach du meine Güte, denke ich so bei mir. Was wird das wohl hier noch werden. Aber mein kleiner Chefkoch Franz hat wieder alles im Griff und so sitzen wir zu Dritt in der Küche am Tisch und geniessen seine leckere Pasta und einen tollen Rotwein, den er ausgesucht hat. So sitzen wir also da, und nach dem Essen räume ich erst einmal alles so in den Geschirrspüler. Du und Eric, ihr redet und redet, als wenn ihr euch schon seit Jahren kennen würdet. Du fragst ihn aus über seine Musik, wo er wohnt, ob er noch oft in den Kongo reist und natürlich ob er schon mal auf einen Berg geklettert sei. Wir wechseln die Räume und gehen ins Wohnzimmer auf unsere beiden Sofas. Dabei schaut sich Eric im Flur unsere Bergsteiger Bilder an. Er scheint sich tatsächlich dafür zu interessieren und so sitzen wir im Wohnzimmer und unterhalten uns alle drei sehr angeregt über unser Hobby Bergsteigen. Du holst dann auch noch unseren Rechner und zeigst Eric einige Bilder und Filme unserer gemeinsamen Erlebnisse in den Bergen. Ich beobachte mehr und mehr sowohl Dich als auch Eric. Und was soll ich sagen, plötzlich bekomme ich wieder leicht rote Wangen und mein Unterleib, der brodelt förmlich. Ich würde nie im Traum dran denken, denke ich, aber ich kriege auf einmal immer mehr Gedanken in meinen Kopf. Teilweise schließe ich die Augen und ...
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