Meine Liebhaber mit Macken
Datum: 20.11.2017,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Frauenpower
Zweitens sind meine Ansprüche sehr bescheiden. Ich will bloss sehen, wie Du geil gefickt wirst, ob Du nun willst oder nicht. Der Rest ist unerheblich. Glaube mir, das wird auf Anhieb klappen. Aber die Zeit wird knapp, ich muss in etwa 10 Minuten losfahren und ihn abholen. Besprechen wir jetzt besser das Nachtessen, das du während dieser Zeit kochen wirst. Alles Nötige habe ich besorgt". Ich kochte weit über eine Stunde lang. Einerseits vor Wut und anderseits das ziemlich komplizierte Nachtessen. Zuhause wäre ich in die nächste Apotheke gerannt und hätte mir für den Kerl ein richtig starkes Abführmittel besorgt, nur um Cäsar zu beweisen, dass eben doch nicht alles nach seinen Vorstellungen ablaufen muss. Nach einer Stunde war er mit dem Kerl zurück, und stellte ihn mir als Johann vor, der Jo genannt werden wolle. Scheisse, diesen Jo hätte ich auf der Strasse nie angeschaut. Schätzungsweise gut 40 Jahre alt. Er wirkte sauber und gediegen. Etwa so gediegen wie ein erzkonservativer Bankdirektor in einem Nadelstreifenanzug aus dem letzten Jahrhundert. Er war schon ein ziemlicher Brocken von Mann, ich schätzte ihn auf 88 kg bei 1 Meter 83 Körpergrösse. Das wäre durchaus noch mein Kaliber, aber er war einfach wenig begehrenswert, weil ihm die Muskeln fehlten, das Übergewicht vom Fett kam und er unförmig wirkte. Eine Wampe hatte er nicht, aber beileibe auch kein Sixpack. Das Schlimmste war sein Pelz auf der Brust und die unmögliche Frisur auf dem Kopf. Seitlich kurzgeschnitten und ...
oben flachgelegt wirkte sie etwa so erotisierend wie die Kippa der Juden. Noch schlimmer: Wenn man sich die Haare auf der Brust nicht rasieren will, dann darf man eben auch kein dünnes Hemd aus Synthetik tragen, bei dem sich die Brustwolle so gut abzeichnet. Zudem wirkte er irgendwie falsch. Wenn er sich unbeobachtet fühlte, starrte er mich heimlich an, aber nicht etwa geil, sondern irgendwie verklemmt oder feige wie ein selbsternannter Heilsprediger, der die Nutten verketzert. Wie ich ihn so sah, bekam ich ein mulmiges Gefühl. Ich hatte einen kleinen Willkommenssekt vorbereitet für die Zeit, die der Braten in der Röhre noch schmoren musste. Der Rest war entweder servierbereit im Kühlschrank oder so vorbereitet, dass ich es nur noch in den letzten 20 Minuten vor dem Essen im Wok dünsten musste. Ich konnte also ruhig beim Apero mitmachen und musste nur ab und zu in der Küche den Braten übergiessen. Jo schnüffelte beim Small-Talk und fragt, was es denn gutes gebe. Auf meine Antwort "Vorab eine Salatschale, dann Kalbsnierenbraten auf französische Art mit Calvados flambiert, dazu Wok-Gemüse mit Apfelscheibchen aber etwas weniger Ingwer. Als Nachspeise gibt es Apfelschaumcreme mit Mandelkrokant". Zum ersten Mal gefiel mir Jo. Er verdrehte die Augen und stöhnte "Tönt ja traumhaft, das Rezept musst Du mir geben. Ich bin hier ja wohl fehl am Platz, ich hatte eine fette, alte und ausgeweitete Schlampe erwartet, jedenfalls keine Traumfrau wie Dich und werde natürlich gehen. Aber darf ...