1. Vermisst - Anjelica


    Datum: 19.11.2017, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byrkcool

    dem bedrohlichen Sarden hinter sich. Die junge Frau ermahnte sich selbst, ihre Konzentration auf das Bewerbungsgespräch zu richten, sie war wütend über die enorme Wirkung, die vor allem der Mann mit dem verunstaltetem Gesicht offensichtlich auf sie hatte, und das seit dem ersten Augenblick ihrer Begegnung. Hoxah wusste um seine Wirkung auf Frauen, und er hatte sich nicht geirrt: die junge Frau vor ihm war wirklich eine Augenweide. Sie war äusserst gepflegt, sehr dezent geschminkt, und die leichte, geschmackvolle Kleidung stand ihr ausgezeichnet. Ihr Potential war unverkennbar, nicht nur das berufliche. Ihre Art sich zu bewegen, die Körperspannung und Ausstrahlung, der durchdringende Blick einer entschlossenen Frau in Kombination mit dem, was da noch war, einem nahezu flehenden Ausdruck in ihren blauen Augen, sie schrie förmlich nach demjenigen, dem sie sich hingeben durfte und unter dessen Führung sie schwach sein konnte. Heiss, einfach nur heiss diese Frau! Er stöhnte leise auf. Und plötzlich erkannte er in ihr das junge Mädchen wieder: Anjelica! Die Jobsuchende! Da hatte ihn Manolo aber wirklich erwischt! Man sagte, die eigentliche Entscheidung im Bewerbungsgespräch falle in den ersten paar Sekunden -- dies traf hier zu. Er wollte sie! Die Falle für die Schöne vor ihm war gestellt! Doch er bat sie vorerst höflich in einen Sessel. Anjelica gehorchte seiner Geste mit der Hand und setzte sich auf den Rand des Sessels vis à vis. Sie hatte ziemliche Mühe, eine Körperhaltung ...
     einzunehmen, die weder den Blick auf die Strumpfbänder unter ihrem Rock noch auf den Spitzen-BH unter ihrer dünnen Bluse, freigab. Es würde sehr anstrengend werden, diese Position das ganze Gespräch über einzuhalten und gleichzeitig einen entspannten, selbstsicheren Eindruck zu vermitteln. Hoxah hatte sich im Sitz gegenüber seiner Bewerberin niedergelassen und gab sich keine Mühe, die Begierde in seinem Blick zu verbergen. Selbst wenn es ihr auffallen würde, was sollte sie schon dagegen tun? Er liess seinen Blick in einer Langsamkeit über ihren Körper gleiten, dass Anjelica es wie Berührungen auf ihrer empfindsamen Haut spüren konnte. Er zog sie mit seinem einen Auge nackt aus. Die Figur der jungen Frau war eine verführerische Kombination aus weiblichen Formen und einer schlanken, sportlichen Erscheinung. Ihre vollen Lippen, die sich abzeichnenden Brüste, der flache Bauch und die wohlgeformte Hüfte waren alleine schon Grund genug, sich diese Anjelica gefügig zu machen. Hinzu kam ihr tiefgründiger Blick, der verriet, dass unter dieser schönen Fassade eine Hemmungslosigkeit ruhte, für die es keine moralischen Grenzen gab. Der Pate wusste es jetzt schon: er würde die schöne Blonde zuerst selber für sich verwenden, bevor er sie seinen Freunden weitergab. Jetzt aber knurrte Hoxah die hübsche, junge Frau an: „Name! Alter!" „Anjelica..., ich bin achtzehn..., und ich suche einen Job...!" „Und ich könnte eine willige Assistentin, die alles für mich macht, gut gebrauchen! Aber wenn Du ...
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