1. Just a little fairy tale!


    Datum: 18.11.2017, Kategorien: Romantisch Autor: Fairytales

    Messeveranstaltungen, die sie schon erlebt hatte. Im Hotel angekommen wollte ich ihr die Wahl zwischen meinem langweiligen Hotelzimmer mit einer mehr oder minder öden Minibar und der Bar mit seinen leckeren Cocktails lassen. Zu meinem Erstaunen entschied sie sich mit mir nach oben zu kommen, damit sie sich noch etwas ausspannen könne. Während ich unter die Dusche hetzte, mich rasierte und in meine frischen Klamotten schlüpfte, hatte sie sich auf dem breiten Doppelbett ausgestreckt und lag nun mit geschlossenen Augen vor mir. Ihr Rock war etwas nach oben gerutscht und gab den Ansatz ihrer Strümpfe preis. Sie hatte ihre Schuhe ausgezogen und spielte mit ihren Zehen. Plötzlich hatte ich den Drang mich zu ihr hinunterzubeugen und sie zu küssen. Sie öffnete die Augen und lächelte mich an, als hätte sie meine Gedanken erraten. Ich spürte wie mir das Blut in den Kopf schoss und um die für mich scheinbar peinliche Situation zu lösen, bot ich ihr meine Hand an, damit sie leichter vom Bett aufstehen könne. Sie nahm das Angebot erfreut an und plötzlich war sie nur noch wenige Zentimeter von mir entfernt. Sie hauchte mir ein süffisantes "Danke" ins Ohr und hielt sich mit einer Hand an meiner Schulter fest, während sie sich mit der anderen Hand langsam ihre Pumps anzog. Beim Gang durch die Hotellobby hakte sie sich spontan bei mir ein und ließ sich von mir zum Auto führen. Ich ließ sie einsteigen und ertappte mich dabei, ganz bewusst dabei auf ihren Rock zu schauen, um wieder einen ...
     Blick auf die Spitze ihrer Strümpfe zu erhaschen. Aber sie war sehr geschickt beim Einsteigen und ich hatte das Nachsehen. Der kurze Weg zum Hafen wurde schweigend zurückgelegt, die nervige Parkplatzsuche im Viertel hatte ich umgangen, in dem ich einfach gleich in das kleine Parkhaus an den Landungsbrücken fuhr. Die knapp 500 Meter zum Restaurant lief sie wieder eingehakt neben mir her, dass Klacken ihrer hohen Absätze auf dem Asphalt begann mir den Kopf zu verdrehen. In weiser Voraussicht hatte ich noch von der Messe aus einen Fensterplatz in meinem Lieblingsrestaurant reserviert und der Chef des Hauses begrüßte uns wie alte Bekannte. Unser kleiner Tisch war bereits zweckmäßig hergerichtet. Als hätte es der Kellner erahnt, brachte er noch eine Kerze und zündete diese an, als wir uns gesetzt hatten. Ich überließ ihr die Platzwahl und sie bat mich, dass ich mich nicht direkt ihr gegenüber setzen solle, sondern rechts neben ihr sitze. Ich nahm an, dass sie wie ich nicht gerne mit dem Rücken zum Lokal saß und mir so die Möglichkeit gab, das geschäftige Treiben in der Gaststätte zu beobachten. Da ich sie ausdrücklich eingeladen hatte, gab sie dem Kellner die Speisekarte zurück und bat mich, für sie mitzubestellen, sie sei sich sicher, dass ich ihren Geschmack treffen würde. Ich fühlte mich geschmeichelt und so gab ich mir besondere Mühe bei der Zusammenstellung von Vor- und Hauptspeise. Die Nachspeise ließ ich bewusst offen, ich kannte die Mengen, die in diesem Lokal den Gästen ...
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