Krankenpflege im Zelt – Das beste Mal
Datum: 24.02.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
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Autor: Rosenelke
Er hörte das Lagerfeuer draußen knistern, hörte das Lachen der anderen, wie sie sich ausgelassen unterhielten. Der Wind strich sanft über die Zeltwand und irgendwo krächzte ein Nachtvogel. Daren fröstelte. Er versuchte, tiefer unter die Decke zu kriechen, doch sein Arm war schwach und seine Brust schmerzte bei jeder Begegnung. So döste er langsam vor sich hin.
Er war gerade in den Halbschlaf hinüber geglitten, da registrierte er, wie jemand das Zelt betrat und an sein Bett trat. Er war jedoch zu müde, die Augen zu öffnen. Daher murmelte er nur leise ein »wer ist da?«
»Tamara. Ich wollte nur kurz nachsehen, ob alles in Ordnung ist.«
Daren zog eine Grimasse. »Es ist alles … perfekt, wie du siehst.«
»Sind die Schmerzen sehr stark? Brauchst du noch etwas von dem Mittel?«
»Nein, nein, lass es ja sein. Es ist auszuhalten.«
»Wie du meinst.« Sie setzte sich auf die Bettkante und fühlte nach seiner Stirn. »Du hast Fieber. Kann ich dir nicht irgendwie helfen?«
»Nicht, dass ich wüsste.«
Ihre Finger glitten hinab über seine Wangen. »Wirklich gar nicht?«
»Ich muss schlafen.« Daren atmete demonstrativ tief ein und aus und versuchte, an irgendetwas Fernes zu denken, um so vielleicht die Wirklichkeit zu verdrängen und einzuschlafen.
Und ein wenig gelang es ihm. Er spürte kaum, wie Tamaras Finger abwärts wanderten, über seinen Hals und seine mit Umschlägen bedeckte Brust. Er dachte an fremde Länder, riesige Wälder und Seen aus purem Azurblau; in seinen Vorstellungen war er ein ...
Vogel und konnte die prächtigste Natur von oben sehen. Nur sein Unterbewusstsein nahm die zierliche Hand wahr, die sich sachte unter seine Hose schob. Ein wohliger Schauer überlief ihn, im Traum konnte er durch die Luft tanzen und fiel nicht herab. Er war frei. Das Gefühl war so berauschend, dass sein Penis gegen die Hose drückte.
»Ich glaube, ich befreie ihn mal«, flüsterte Tamara.
»Was…?«, murmelte Daren, der nicht ganz mitbekam, was geschah. Er spürte einen Kuss auf dem Mund, dann schlug jemand die Decke zurück und zog seine Hose bis zu den Knien herab.
Aber er war ein Vogel. Unbeirrt schlug er mit den Flügeln, sauste und schoss durch die Lüfte, flog über Baumwipfel und Berggipfel hinweg und sog das wunderschöne Land in sich auf. Die Freiheit umschlug ihn, sie hüllte ihn ein und berauschte ihn und sie rieb in regelmäßigem Rhythmus an seinem Schwanz. Ein Mund drückte sich auf seinen, er spürte eine Zunge zwischen seinen Lippen und empfing sie mit der seinen. Ein Körper drückte sich auf ihn, immer heftiger wurde sein Schwanz gerieben. Er war ein seltsamer Vogel. Nie hätte er gedacht, dass Fliegen so viel Freude machen könnte. Er spürte die Freiheit, wie sie sich auf ihn legte, fühlte ihren nackten Körper. Er schlug die Augen auf und sah Tamira, die alle Kleidung von sich gestreift hatte. Er umfasste ihren Oberkörper mit dem linken Arm und zog sie herab, um sich in der gleichen Bewegung auf sie zu wälzen.
»Weißt du, was Vögel gerne tun?«, flüsterte er.
»Was denn?«, hauchte ...