1. Geschwister in der Kuppel – Ein futuristischer Tabubruch


    Datum: 24.02.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Deine Geschichten Autor: Rosenelke

    hatte Warnungen über allerlei Auswirkungen gehört. Sie zögerte daher keine weitere Sekunde und stürzte Collin hinterher.
    Es folgte eine Verfolgungsjagd durch die dicht bevölkerten Straßen der Stadt. Es kam Zarah ungelegen, dass sie noch ihren Bademantel trug, außerdem war Collin trotz seiner Eskapaden ein sportlicher Mann, der sie daher alsbald abhängte. Als sie ihn schließlich nicht mehr sah, musste sie sich ihren eigenen Weg zur Kuppel bahnen. Immerhin wusste sie, wo sich das zwielichtige Gebäude befand.
    Als sie schließlich in das Innere der Kuppel gelangte, betrat sie einen Saal, in dem mehrere Bänke mit wartenden Frauen auf der einen und wartenden Männern auf der anderen Seite standen. Colin stand an der Rezeption und händigte der Verwaltungsdame irgendetwas aus. Neben ihm stand eine schmächtige Blondine mit langen Haaren. Als er seine Schwester gewahr wurde, packte er die Hand seiner Begleitung und zog sie in den hinteren Bereich des Raumes. Dort war mit großen Neonbuchstaben der Aufzug ausgeschildert, der die willigen Paare in die Kuppelstation bringen würde, wie Zarah gehört hatte. Sie hatte außerdem gehört, dass man in dem Empfangsraum für gewöhnlich eine längere Zeit warten musste und sich schließlich einen Partner oder eine Partnerin aussuchte, aber Collin kannte offenbar eine Abkürzung. Nun war er also auf dem Weg zum Aufzug und dabei, sich verkuppeln zu lassen. Das würde sie nicht zulassen.
    Sie sprintete durch den Saal, ungeachtet der verdutzten Blicke, und ...
     kam gerade rechtzeitig an. Collin und die Blondine waren eben in den runden Aufzugsschacht getreten, da sprang sie hinter ihnen auf die Schwelle und blockierte so die Tür. »Du kommst da sofort raus!«, blaffte sie ihren Bruder mit unverhohlenem Zorn an.
    »Das werde ich nicht«, widersprach Collin.
    »Doch, das tust du!«
    Und so wäre es vielleicht noch ewig weitergegangen, wenn sich nicht plötzlich die Blondine eingemischt hätte. »Also ich mische mich ganz sicher nicht in eure Ehestreitigkeiten ein, aber dann bleibt bitte auch von hier fern!«, schimpfte sie und schickte sich daran, den Aufzug zu verlassen.
    Zarah machte sich dünn, um sie durchzulassen. »Tut mir leid, aber wir sind gar nicht –»
    In dem Moment wirbelte die schmächtige junge Dame herum und verpasste Zarah mit einem lauten Schrei einen Stoß mit den Händen. Die hatte damit gar nicht gerechnet, verlor das Gleichgewicht und stürzte in den Aufzug. Glücklicherweise fing Collin sie auf.
    Doch während sich noch Erleichterung in ihr breitmache, keine Platzwunde davonzutragen, schloss sich die Tür und der Aufzug setzte sich in Gang.
    
    »Das darf nicht wahr sein, oder?« Zarah war wie benommen. »Wir müssen hier raus. Sofort.« Sie befreite sich aus Collins Armen und lief im Aufzug umher.
    Collin sagte nichts. Er sah sie nur seltsam an. Ob er sich schämte? Wahrscheinlich. Er musste sich schämen! Ihr Zorn war so gewaltig, dass … mit einem plötzlichen Ruck hielt der Aufzug an und die Tür öffnete sich. Davor offenbarte sich milchiger ...
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