1. Schauspielstunde


    Datum: 29.08.2019, Kategorien: Verführung Autor: Leyla

    er mich nach einer längeren Pause. Ich starrte ihm auf seine Lippen, die umkreist waren von vielen braun-grauen Bartstoppeln. "Ja, es ist alles gut." Antwortete ich. "Gut", sagte Ulli und klatschte in die Hände. "Dann fangen wir mal an." Es war eine typische erste Schauspielstunde. Das Kennenlernen durch Spiele und verschiedene Improvisationen. Als die große Uhr in unserem Raum Zwei schlug beendete Ulli den Unterricht. "Pamina, bitte bleib noch kurz." Ich wusste, was passieren würde. Er würde mich nochmal fragen, ob alles in Ordnung sei, nach dem Zusammenbruch in der heutigen Stunde. Aber ich sah keinen Grund, dass er mich das noch einmal fragte, ich war die Stunde über sehr aufmerksam gewesen. "Ja, was denn? Ich muss leider gleich los, ich habe noch Unterricht." Mit meiner Tasche auf dem Rücken stand ich im Türrahmen, bereit, so schnell wie möglich, die beginnende Konversation zu beenden. Er kam auf mich zu und blieb kurz vor meinem Gesicht stehen. Das muss meine Angewohnheit von ihm sein, dachte ich mir. "Ich möchte, dass du dich zur nächsten Stunde hübsch machst. Es kann nicht sein, dass sich ein Mädchen deiner Klasse nicht über ihre Weiblichkeit bewusst ist." Ich starrte ihn mit offenem Mund an. "Ist das dein Ernst?" Als ich zuhause ankam, durchdachte ich das erlebte nocheinmal. Da war also dieser neue Dozent, der meinte, er könne mich zu dem machen, was ich sein wollte. Ich traute ihm nicht. Klar, er hatte einiges gemacht in seiner bisherigen Karriere. Auf der anderen ...
     Seite hatte er gerade deswegen ein paar Jahre auf dem Buckel und sollte wohl kaum wissen, was auf dem heutigen Markt gefragt ist. Am späten Abend googelte ich mich durch seine Einträge und Bilder. Zugegeben, wäre er 20 Jahre jünger, wäre er durchaus ein schnuckeliges Kerlchen. Seine Szenenbilder strahlten etwas sehr kraftvolles aus. "Gut", dachte ich. "Wenn er das Spiel spielen will, dann soll er es tun." Am nächsten Morgen sprang ich unter die Dusche und benutzte eine Extra Haarkur. Bis die in meine langen, braunen Haare eingewirkt ist, rasierte ich mich. Als ich mit den Beinen fertig war, glitt ich mit dem Rasierer höher. Die kleinen Härchen an den Schamlippen und rund um den Kitzler waren schnell entfernt. Nach dem Frühstück zog ich mir eine Strumpfhose und ein Kleid an. Knielang, wohlfühlen wollte ich mich trotzdem noch. Dann stieg ich aufs Rad und fuhr zur Schule. Als Ulli mich erblickte, grinste er bübisch. "Na sieh mal einer an, Pamina. Wie fühlst du dich?" "Hm." Gab ich grummelnd zurück. Schon auf dem Flur wurde mir von männlichen Kollegen hinterhergerufen, ich sei ein geiles Stück. "Na gut", er grinste. "Daran gewöhnst du dich noch. Hast du deinen Monolog dabei? Wir haben eine halbe Stunde Einzelunterricht, dann kommen die anderen." Ich leerte meine Tasche, gab ihm ein Exemplar in die Hand und stellte mich in Position. Ulli gab mir das Startsignal. Zugegeben, ich war nicht gerade zufrieden mit diesem Durchlauf. Ulli schien das zu merken. "Doch, einige schöne Stellen ...