Der Spielzeugmacher Teil 03
Datum: 28.08.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byWespe
zu berichten, „Mal stießen sie sich die Zapfen allein in ihr heißes Fleisch, mal bedienten sie sich gegenseitig. Oft liebten sie es, darauf zu reiten, während eine Gespielin es festhielt und dabei die Brüste der anderen mit sündigen Küssen bedeckte. Aber eines war immer deutlich zu sehen -- die Geilsäfte flossen und tropften, als gäbe es keine Männer mehr auf dieser Welt." „War ein Kerl anwesend, ein Tier oder etwa eine Gestalt?" fragte Thomas jetzt geradezu drohend. „Sag die Wahrheit verdammtes Weib oder auch dir wird es schlecht ergehen!" herrschte der Stadtschreiber die Magd an. Diese ahnte, um was es ging, und gab mit zittriger Stimme zu verstehen: „Es kann so gewesen sein Herr, dass ich etwas gesehen habe. Die Ecken im Getreidelager werfen seltsame Schatten, viele sehen aus, als ob ein Hund in der Ecke sitzt oder ein Vogel vom Himmel herabstößt. Genau so kann aber auch ein Wesen im Raume gehockt und den Weibern bei ihrem Treiben zugeschaut hat." Mehr musste Thomas nicht wissen. Ein genüssliches Grinsen legte sich wieder über sein verschlagenes Gesicht, als er das Pergament sorgfältig zusammen faltete und in seinem Lederwams einsteckte. „Gehabt euch wohl ihr Herren und rechnet schon morgen damit, dass eure Gattinnen mit dem Sünderkarren abgeholt werden. Schon recht bald werdet ihr Witwer sein und dann hoffentlich schlau genug, euch holde, junge und unwissende Gemahlinnen ins Haus zu holen, die mit allem zufrieden sind, was ihr ihnen anzubieten habt!" Mit höhnischem Lachen ...
verließ er das Gasthaus. Barbara war nach ihrem Verrat in der illustren Runde nicht mehr erwünscht. Rau und herablassend forderte Utes Ehemann sie zum Gehen auf: „Verschwinde, Schlampe verdammte. Weg mit dir und schlaf deinen Rausch aus, damit du morgen wieder deinen Dienst tun kannst und mir nicht die Haare fürs Faulenzen vom Kopfe frisst!", herrschte er sie an. Die Zofe verstand. Kein Dank? Kein einziger Taler für ihre Arglist? Welch erbärmliche Entscheidung hatte sie getroffen! Sie verschwand zitternd mit kalkweißem, wutverzerrtem Gesicht, knallte heftig die Tür der Gaststube zu und grübelte schon, wie sie sich an ihrem Dienstherrn rächen konnte. Trunken taumelte sie alsdann durch die dunklen Gassen der Stadt und entschloss sich, trotz der späten Stunde, Ute um ein kurzes Gespräch zu bitten. Zu Haus angekommen, war es gar nicht nötig, nach ihrer Herrin zu suchen, da diese bereits ungehalten in der Tür des Hauses stand und auf ihre Magd wartete. "Wo warst du so lange?", herrscht Ute die betrunkene Barbara an. "Ich will's euch gern sagen, Herrin", heuchelte das hinterhältige Weibsbild, „Aber nicht hier, unter vier Augen muss es geschehen, im Geheimen, keiner darf wissen, was ich euch nun zu sagen habe!" und schlich auch schon voran in ihre Kammer im Gesindehaus. Ute setzte sich mit klopfendem Herzen auf einen der kargen Stühle und wartete, was Barbara wohl zu berichten hatte. Diese aber wollte noch zu ihrem Obolus kommen und fragte unverblümt: „Was lasst ihr es euch kosten, ...