1. Marias Geschichte


    Datum: 22.08.2019, Kategorien: BDSM Autor: bytom1956

    Jungen ist das nicht so eine grosse Sache. Die Töchter konnte ich vor dem Prozedere nicht bewahren. Doch als die Reihe an sie kam nahmen sie die Operation stolz auf sich. Sie gehörten danach zu den Frauen und eine Neuerung war inzwischen auch eingeführt worden: Es gab für die Kinder eine schmerzstillende Salbe, die wenigstens während der Beschneidung die ärgsten Schmerzen dämpfte. Was sie dabei als Verlust zu beklagen hätten, haben sie nie erfahren, da sie in einem Alter beschnitten wurden, wo sie noch keinerlei sexuelle Erfahrungen gemacht hatten. Inzwischen ist mein Mann gestorben, er hatte eine Krankheit und da meine Töchter in der Schweiz, wo ich aufgewachsen bin, studieren wollten, eine in Genf und eine in St. Gallen, lebe ich auch hier in dieser ehemaligen Heimat und betreue sie so gut es geht indem ich von Genf nach St. Gallen pendle und zwischendurch wieder nach Alexandria flieg, wo meine jüngste Tochter noch ins Gymnasium geht. Die Älteste, die in St. Gallen Wirtschaft studiert, hat kürzlich angekündigt, dass sie ihre Beschneidung rückgängig machen wollen. Es gebe in Paris einen Arzt, der einem ja zwar auch keine abgeschnittenen Teile zurückgeben könne, dass er aber die Reste der Klitoris unter dem Narbengewebe hervorholen könne. Dann sei ein fast normaler Orgasmus möglich. Ich will sie dabei finanziell unterstützen, bloss darf die Familie nie etwas davon erfahren, sie würden sie gleich wieder unters Messer nehmen. Wenn es bei ihr gut verläuft, dann kann ich mir vorstellen, es auch machen zu lassen, ich habe zwar keinen Mann mehr, aber etwas Zärtlichkeit mir selber gegenüber wäre oft schön. Mich wieder als Frau zu fühlen würde mich freuen und hier in der Schweiz bin ich auch ausserhalb der Kontrolle der Familie und könnte mir sogar einen verschwiegenen Freund leisten, was in Ägypten ganz undenkbar ist.
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