1. Marias Geschichte


    Datum: 22.08.2019, Kategorien: BDSM Autor: bytom1956

    meiner rechten inneren Schamlippe bis zum Rektum. Ich war von Sinnen. Schmerz war nur das Eine. Wie einem ein Teil Fleisch aus dem lebendigen Körper herausgeschnitten wird, kann man sich nicht vorstellen, wenn man das nicht erlebt hat. Jede Faser, die durchschnitten wird, ist einzeln spürbar. Jede Ader hinterlässt beim Durchschneiden ein anderes Gefühl, jeder Nervenstrang noch ein anderes. Der Schmerz ist unbeschreiblich. Feuer breitet sich im ganzen Körper aus und ich wollte nur noch sterben, weg aus dieser Welt aus Schmerz und auf alles verzichten, weg, weg, weg. Dann musste ich ohnmächtig geworden sein. Als ich zu mir gekommen war, lag ich unter einem Baldachin auf einem Sofa und wusste nicht was geschehen war. Doch die stechende Wunde in meinem Geschlecht holte mich in die Wirklichkeit zurück. Eine unbekannte Frau fächelte mir Luft zu und fragte, ob ich Tee wolle. Doch ich sank in die Kissen zurück. Dann hörte ich den Schrei eines Mädchens. Ich wandte den Kopf in Richtung des Schreis und sah, dass die Frauen um den Tisch herumstanden, auf dem ich kurz zuvor meine Schamlippen verloren hatte und ein Mädchen festhielten. Die Frau, die mir Luft zufächelte ging zum Tisch und trug das Mädchen neben mich aufs Sofa. Auch es war gerade beschnitten worden und weinte heftig, aber leise und zitterte am ganzen Leib. An diesem Tag wurden in unserem Hof 15 Mädchen zwischen 8 und 10 Jahren beschnitten. Alle bevor sie zum ersten Mal ihre Regel bekamen. Zwischen meinen Beinen lag eine ...
     dicke Binde, die das Blut aufsaugen sollte. Sie wurde nach einer Weile gewechselt, was schmerzte. Alles dort unten, wo vor kurzem so herrliche Gefühle ausgelösst wurden, schmerzte. Ich zitterte und fror, mir war elend und konnte mir nicht vorstellen, dass ich mich davon erholen würde. Ich konnte auch nicht verstehen, warum meine Schamlippen einen Einfluss auf die Ehre der Familie haben könnten und warum ich einen so hohen Preis für diese Ehre bezahlen musste. Am andern Tag löste ich den Verband, der die Binde auf mein geschundenes Geschlecht drückte. Meine weisse Haut, die wie bei vielen Rothaarigen fast durchsichtig war, was blau und grün unterlaufen. Dort, wo meine Schamlippen gewesen waren und bis vor kurzem wie ein Vögelchen, das aus dem Nest fliegt, in die Welt geguckt hatten, war alles geschwollen. Mittendrin schaute mich statt des hübschen, lustversprechenden Lippenpaars ein schwarzer Reissverschluss aus zahlreichen Stichen an. Man hatte mich offenbar in meiner Ohnmacht zugenäht wie die Nubierinnen. Wie sollte ich jetzt meinen Mann empfangen? Warum war er überhaupt nicht hier um mich zu beschützen? Ich packte vom Grauen gepackt die Binde wieder über die Stelle, wo bis vor kurzem ein blühendes Geschlechtsteil auf die Freuden der Liebe gewartet hatte und wo jetzt eine verwundete Wüste aus Blut verkrusteten Fäden an mir herunterhing. Die Heilung verlief einigermassen problemlos, man hatte mich nicht ganz so zugenäht, wie ich es zuerst befürchtet hatte und die Nähte konnten ...