1. Julia im Käfig


    Datum: 17.08.2019, Kategorien: BDSM Autor: Burgbesitzer Achim F. Sorge

    Julia im Käfig von Achim F. Sorge Der Abend ist gekommen und wir versammeln uns im Rittersaal. Julia, unser Gast, ist bereits entkleidet und wird von mir in einen Eisenkäfig gesperrt, der ebenso hoch wie die Frau lang ist und nur wenig mehr Umfang hat als sie. Kaum kann sie sich darin bewegen, sie bietet aber mit ihrer Nacktheit einen angenehmen Kontrast zu dem sonst eher hässlichen Zwinger. Dieser ist aus massivem Stahl, der im Laufe der Jahrhunderte leicht angerostet ist. Seinerzeit, so die Chronik der Burg, wurden in ihm Ketzer eingesperrt, die dann an den Wänden der Burg qualvoll darbten, bis dass sie verdurstet oder verhungert waren. Ihre Schreie hallten damals weit hinunter zu dem kleinen Dorf, das am Fuße des Burgberges angesiedelt war. Doch selbst nach dem Tod der Verbrecher holte man den Zwinger nicht herunter, sondern ließ ihn samt der Knochen zur Mahnung dort hängen, bis dass sich ein neuer Kandidat gefunden hatte. Die Kirchgänger seinerzeit, die Sonntags vom Dorf zum Gotteshaus strömten und auf das Kreuz der Kirchturmspitze blickten, sahen oft über Jahre hinweg im Hintergrund die mahnenden Knochen an der Burgwand. Und auch der Pfarrer mahnte den rechten Glauben der Gläubigen an, verwies nicht ohne Grund auf das irdische Schicksal, welches den Abtrünnigen zugedacht war. Während wir die Hände von Julia seitlich mit festen Seilen an die Eisenstangen binden, erzählen wir ihr diese Geschichte. Fröstelnd steht sie im Käfig, sieht uns voller Angst mit großen Augen an. ...
     Bald ist alles gerichtet. Ein Haken greift die Öse oberhalb des Käfigs, weit hochgezogen wird sie, so dass sie den Rittersaal und die Geschehnisse dort gut überblicken kann. Lachend fragen wir sie, ob es ihr auch gut geht und ob wir ihr eine besondere Stelle aus der heiligen Schrift vorlesen sollen. Bäuchlings festgebunden hingegen liegt Bärbel. Sie verweilt auf einem Bock, ihr hübscher Po ist erhöht, ihr Geschlecht ist frei zugänglich. Man sieht, dass sie an leibliche Freuden denkt, sie ist feucht. Glitzernd funkelt ihre Nässe, die allen zeigt, dass sie gerne dort liegt. Sie kennt die Geschichte der Burg und weiß alles, was von den grausigen Tagen der mittelalterlichen Zeit überliefert wurde. Die Verwendung der Maschinen, die sich im Halbdunkel des Raumes abzeichnen, ist ihr wohlbekannt. Eiserne Knebel, Stiefel mit Spannschrauben, Brandeisen verschiedener Epochen und ähnliche Instrumente zieren die Wände des Saales. Manches davon hat sie schon spüren dürfen. Sie weiß, wie sich eine Stahlbirne in ihrer Scheide anfühlt, kennt den lustvollen Schmerz, der sich beim Spannen einstellt. Bei dem Gedanken, dass die Knechte von einst die Schraube gnadenlos anzogen, schaudert sie. Dennoch, ein kaltfröstelnder Reiz, der ihren Schlitz immer wieder geschmeidig werden lässt, geht von den alten Instrumenten aus. Wie auch von dem Folterstuhl, der dort in einer Ecke steht. Er hat keine Sitzfläche und man kann den ganzen Stuhl nach hinten lehnen, so dass der Schritt des Opfers frei zugänglich ...
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