Akte 01-14, Der Drogist!
Datum: 10.11.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bysunnyMunich
Und da soll häufig noch ein Mann fehlen. Der Drogist hat sich an einer Reihe parkender Autos vorbeigedrückt und klingelt an dem beeindruckenden Eingangsprotal. Eine Frau, so Mitte Dreißig, attraktiv, modisch gekleidet, macht auf. „Bonsoir! Monsieur...?" „Jules Semur. Bonsoir, Madame." „Oh, oui, Monsieur Semur." Sie prüft ihn der Länge nach. Ein bisschen direkt, wie er findet. Aber sonst ausgesprochen angenehm, der Typ. „Treten Sie doch bitte ein." Na ja, denkt er, das Hausmädchen ist das nicht. Da hatte er Recht. Das Hausmädchen hatte nichts verloren bei solchen Treffen. Madame kündigte ihr das auch nicht vorher an, man bleibt unter sich. Jules tritt ein, betrachtet sich den Eingangsraum. Man sieht den Wohlstand und exquisiten Geschmack am Bodenbelag und den Wänden -- hier herrscht an Geld kein Mangel. „Legen Sie doch bitte ab." „Äh, ja, natürlich." Er löst sich von seinem Trenchcoat. „Sie sind zum ersten Mal hier, nicht wahr?", fragt die Dame. „Hm, ja", antwortet er. Wieso fragte sie, denkt er. „Die, äh, Party ist schon voll im Gange", sagte sie mit vielversprechendem Unterton. „Gästen, die ganz neu sind, bieten wir erstmal eine flüssige Aufmunterung. Zur Einstimmung sozusagen. Wenn Sie mir bitte folgen würden." Sie geht vor, Jules stapft ihr über einen dicken Teppich nach. Dann ist er erst mal leicht verwirrt, denn der Raum, in dem sie landen, ist eher nüchtern eingerichtet. Es scheint ein Arbeits- oder Leseraum zu sein. Kein Mensch ist anwesend. „Einen Moment, bitte", ...
sagt sie, „ich hole uns was." Nett, denkt er. Sieht gut aus, die Frau. Na, wahrscheinlich verheiratet. Süße Augen, volle Lippen, schön langes braunes Haar, das sie hochgesteckt hat. Er wartet. Länger, als er vermutet hat. Es dauert gute drei Minuten, ehe sie wiederkommt. Aber sie hat sich deutlich verändert seit dem ersten Mal. Und zwar in einer Weise, die unser guter Junge denn doch nicht erwartet hat. Ihm schießt glatt die Röte ins Gesicht, und es wird schlagartig klar, was hier los ist. Er konnte ja noch zurück, ohne weiteres. Aber der dachte nicht daran, der Lustspecht. Jedenfalls tritt sie aus einer anderen Tür als der, durch die sie verschwunden war, wieder herein, hat zwei Gläser in der linken Hand und eine Flasche Cognac in der anderen. Und das ist dann auch schon das Nennenswerteste, was sie überhaupt noch bei oder an sich hat. Ansonsten ist sie, bis auf ein ganz raffiniert geschnittenes dunkelrotes Textil, das den Namen Slip kaum verdient, splitternackt. Die schlanke Frau tut aber, als sei das das normalste von der Welt und schenkt sich und dem Jules erst mal in aller Ruhe zwei Drinks ein. Der guckt ganz ungläubig von ihrer unbewegten Miene zu ihren stramm stehenden Titten mit den großen, elliptischen Warzenhöfen, von da auf die schlanken, feingliedrigen Hände, dann auf ihre wohlgeformten Beine und zuletzt auf ihre dunklen Schamhaare, die durch den durchsichtigen Slip hindurchschimmerten. „Prost", sagt sie, gibt ihm ein Glas rüber und trinkt ihr eigenes in einem Zug ...