1. Cordoba


    Datum: 13.08.2019, Kategorien: 1 auf 1, Autor: testsiegerin

    rausgenommen wird." Das fand Rosalind auch und knöpfte freudig Konrads Hose auf. "Wir bräuchten jetzt jemanden, der zupacken kann. Das täte dem Spiel gut." Rosalind konnte. Und Konrad tat es gut. "In dieser Situation muss Löw Fingerspitzengefühl beweisen." Die Beiden auf der Ersatzbank mussten nichts mehr beweisen. Sie fühlten die Fingerspitzen des anderen und schauten sich gierig und leise stöhnend in die Augen. Was dann folgte war gleichermaßen Kellerduell und Spitzenspiel. Konrad wurde offensiver, und Rosalind konnte und wollte seinen Angriffen nichts mehr entgegensetzen. Sie warf ihren Kopf nach hinten und schrie auf. Konzentrierte sich nur noch auf ihren Körper. Seine Hände. Ihre Lust. Seine Zunge. Und er genoss es, wenn seine Frau so die Kontrolle über sich verlor. "Gib ihn mir. Bitte gib ihn mir. Du!" bettelte sie. "Was soll ich dir geben?" fragte er, während er sie nun streichelte. Ganz liebevoll und sanft, nur mit der Sturmspitze sozusagen. "Was willst du denn, Baby?" "Die Latte!", tönte es aus dem Fernseher und Rosalind nickte nur. "Ja, genau. Das will ich." Konrad ließ sie noch etwas schmoren. Er liebte es, sie durch kleine Phallrückzieher verrückt zu machen und auf Zeit zu spielen. Er würde schon noch auf seine Kosten kommen. Wie hatte Ivanschitz in der Pause so schön gesagt: "Wir werden die Wuchtel schon noch im Netz versenken." Sie spreizte einladend die Beine, aber Konrad wollte sich vorher noch ein bisschen warmlaufen und sein Spieler drängte sich zwischen ...
     ihre weichwarmen Brüste, die ihn jedoch sofort in die Zange nahmen. Er streichelte dabei sanft Rosalinds lindrosa Brustwarzen. Als der Druck immer stärker wurde, verwarnte sie ihn: "Die Begegnung droht etwas einseitig zu werden, Darling!" Gehorsam änderte er seine Taktik und suchte den direkten Weg zum Tor. Während seine Hände so fest nach ihrem Po griffen, wie Mario Neuer nach dem Ball, spielte er mit der Zunge gefühlvoll in die Tiefe. Durch das Stadion ging ein Raunen, als Daniel Royer den Pfosten traf, durch das Wohnzimmer ging Rosalinds Stöhnen. Auf Schalke entwickelte sich die Auseinandersetzung zusehends zur regelrechten Fehde. Immer offensichtlicher wurde gefoult und schließlich flog auch der Österreicher Arnautovic vom Platz. "Wer so von hinten einsteigt, der muss einfach Rot sehen", stellte der Sprecher fachkundig fest. Wenn es so war, wollte Konrad auch Rot sehen. Seine Frau kniete sich auf den Teppich, so dass beide einen guten Blick auf den Fernseher hatten. Der Reporter sah nun "Torchancen hüben wie drüben", das Spiel auf ein Tor im Wohnzimmer sah er aber nicht. "Jetzt ist alles drin!" kam es aus dem Lautsprecher, und das spürte auch Rosalind beim nächsten Tempogegenstoß. Längst war das Stadionpublikum aufgewacht. "Da kommt sie endlich, die La-Ola-Welle", brachte der Kommentator seine unvermeidliche Tautologie. Auch bei Rosalind kamen sie endlich, die ersehnten Wellen, die ihr aus der Möse durch Bauch, Brust und Rückenmark bis ins Gehirn liefen und von dort mehrfach ...