1. Die Mathe-Arbeit


    Datum: 10.11.2017, Kategorien: BDSM Autor: Ute Ebeil-Nehcam

    theatralisch seine Ankündigung. Papa wird ernst, sieht meine <Fünf> in Mathe deutlich anders als ich und wirft mir zum ersten Mal richtig vorwurfsvoll meine ausschweifenden Disco-Besuche, welche er mir bisher gegönnt hatte, vor: "Meine Tochter! Das ist in meinen Augen kein einfacher Ausrutscher! Das ist eine gigantische Entgleisung, verursacht durch extreme Arbeitsscheu und übertriebene Sucht nach Ablenkung in der Disco, die man hoffentlich nicht Herum-Hurerei nennen muss!" Papa setzt fort: "Ich hab‘ noch zwei wichtige Telefonate zu erledigen. Und du, Ute, bist pünktlich um <Halb-Acht> wieder unten in der Stube! Verstanden?" Mit einem "Ja-ja", welches Papa in dieser Doppelform üblicherweise als eine freche "Leck-mich-am-Arsch"-Aufforderung interpretiert, räume ich, beleidigt über das Wort "Hurerei", den Tisch ab, spüle schweigend das Geschirr, verstaue die Lebensmittel unwirsch im Kühlschrank, verdufte in mein Zimmer in der oberen Etage, lege mich auf mein Bett, schwelge, ohne an meiner Möse zu spielen oder die Finger hineinzustecken, in SM-Fantasien und habe mit einem Mal gemischte Gefühle in Erwartung der auf mich zukommenden, selbst initialisierten Spanking-Session. Pünktlich zur vereinbarten Uhrzeit gehe ich mutig und sexuell grenzenlos erregt nach unten, schleiche in Papas Arbeitszimmer, suche und finde den Rohrstock und begebe mich, splitternackt, wie ich heruntergekommen bin, unsäglich gespannt, neugierig und unruhig, ungeduldig und erwartungsvoll in die Stube. ...
     Papa blickt von seiner Zeitung auf, nippt an seinem Rotwein, nimmt mir den Stock ab, sieht auf die Uhr und lobt mich: "Pünktlich auf die Sekunde! Das kenn‘ ich gar nicht bei dir!" Einen Kommentar der Form "Deine Tochter kommt zum Strafvollzug!" unterdrücke ich, will die Angelegenheit nicht ins Lächerliche ziehen. Noch immer ohne Worte lege ich mich von hinten über eine Sessellehne. Meinen Hintern deponiere ich fast ganz oben. Mit leicht gespreizten Schenkeln beobachte ich aus den Augenwinkeln meinen Dad, harre seiner Reaktion. Papa lässt mich schmoren, bleibt vorerst sitzen, nimmt einen weiteren Schluck aus seinem Glas, faltet umständlich die Zeitung zusammen und legt sie ordentlich zur Seite. Langsam steht er auf, kommt zum Sessel, legt den Rohrstock nicht wie das letzte Mal zum Maßnehmen auf die Backen. Er schlägt auf der Stelle mit einem ernsten "Schäm‘ dich!" kräftig zu. "Eins!", zähle ich. Keine fünf Sekunden später ruft er wieder: "Schäm‘ dich!", und der Rohrstock schneidet schwunghaft in mein Hinternfleisch ein. Einen Schmerzensschrei vertusche ich, indem ich aus vollem Hals schreie: "Zwei!" Papa nimmt keine Rücksicht. Skrupel kennt er im Moment offensichtlich nicht im Geringsten. "Mir soll's recht sein!", denke ich nach dem Motto "Nach-mir-die Sintflut". Heute will ich etwas Neues erleben. Vorerst geht es kraftvoll weiter. Papa brummelt nichts mehr in seinen Bart, er sagt es laut und deutlich und immer und immer wieder: "Schäm‘ dich, Ute!" "Ute, du bist ein Faulpelz ...