"Ich wette..!"
Datum: 09.11.2017,
Kategorien:
Oral,
Autor: ChrisL
wegsehen. Schaffte es nicht, ihr dabei in die Augen zu blicken und während ich den Boden vor meinen Füßen musterte ergänzte ich: "Ich habe einfach nur einen Teil in mir, eine Seite, ein..." wieder pausierte ich, suchte nach den richtigen Worten.. "ein Verlangen!" und damit sah ich wieder zu ihr auf. Sie war nervös, musterte mich aber mit offenen Augen. "Ein Verlangen.." setzte ich erneut an - es war nun wirklich egal geworden "...das, ob ich mich dafür schäme oder nicht, ob ich es mag oder nicht, ob ich es am liebsten nicht hätte oder nicht, das ich einfach so habe, seit ich ein Knirps war! Das einfach so da ist, wie ich es in meinem Inserat schrieb. Ich schäme mich nun ungemein, obwohl ich weiß, dass du das von mir weißt und wir uns ohne dem nie gefunden hätten. Aber ich schäme mich. Und trotzdem ist es da. Und..." nun zog doch der Boden vor meinen Füßen wieder meine ganze Aufmerksamkeit auf sich ".. solltest du dir da die letzten Tage, heute, irgendwann, seit wir uns heute getroffen haben, die Frage gestellte haben, ob ich diese Sehnsucht bei dir empfinde, dann muss ich das mit Ja beantworten. Von.. von dir würde ich das.. das alles.. also es wäre.. ich würde.. ja sagen.." stammelte ich verlegen herum. Weiter kam ich nicht. Veronika war aufgebracht. Durch den Wind. Hier so zu stehen, das zu hören, dieser Abstand zwischen uns.. Sie unterbrach mich, indem sie auf mich zuflog und mich umarmte. "Psst.." hauchte sie mit unsicherer Stimme und unkontrollierter Atmung, während sie ...
mich drückte und ich sie nun ebenso fest an mich knuddelte. "Ich hätte dir wohl nicht geschrieben, würde ich nicht auch.." und während sie nach dem Rest des Satzes suchte, löste sich meine Wange von der ihren und wie magisch gesteuert legten sich unsere Lippen aneinander. Ich wollte einfach nur den falschen Weg, die Richtung korrigieren, ich wollte gar nicht hier und jetzt, so unüberlegt, so unpraktisch - neben uns befand sich lediglich eine schwere Holzbank, ich wollte das gar nicht "einfädeln", um jetzt und hier im Moment das zu erreichen.. Und trotzdem waren unsere leidenschaftlichen Küsse so erregend und intensiv geworden, dass wir uns einfach, tollpatschig und unbeholfen auf die Bank sinken ließen, ohne unsere gierigen Küsse zu unterbrechen. Es gab für alles eine Zeit. In meinem sonstigen Leben war ich weitgehend der Herr über meine Zeit, über Abläufe, festgelegt in klaren Terminen. Doch nun fühlte ich, ob ich das beabsichtigt hatte oder nicht, ob das nun wirklich ein gemütlicher, geeigneter Platz war, oder nicht, es war die richtige Zeit. Dafür! Langsam glitt meine vor Erregung zitternde Hand, mit der ich eben noch ihre Wange gestreichelt hatte, ihren Hals entlang nach unten. Sie ließ es zu. Offenbar spürte auch sie dieses.. "JETZT!" Ihre Atmung erhöhte sich, stoßartig strömte ihr Atem nun hörbar durch ihre Nase über meine Wange und umso mehr zog sie mich zu ihr, umso intensiver und leidenschaftlicher wurde ihr Kuss. Ihre Brustgröße hatte ich richtig eingeschätzt. Sie ...