Das erste mal 04
Datum: 02.08.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byAsraelian
wieder zu klarem Verstand kommend, mit einem Kopfschütteln beiseite schob. Ich erhob mich langsam und streckte mich erst einmal genüsslich aus, bevor ich die Tür aufstieß um ins Freie zu laufen. Auf der Veranda stehend genoss ich die warmen Sonnenstrahlen und schaute mich um. Die Dusche und auch die dahinter liegende Toilette waren leer und auch sonst weit und breit keine Spur von Stefanie. Ich ging mit ein wenig Panik zurück in die Hütte und zu unserem Schlafplatz ob ich vielleicht eine Nachricht von ihr entdeckte, jedoch keine fand. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es bereits 10.30 Uhr war. Ich ging wieder nach draußen und um die Ecke herum, wo wir unsere Fahrräder in der Nacht platziert hatten und sah, dass ihres noch da stand. Mein Blick fiel auf unser Haus, dass nicht all zu weit entfernt stand und ich bemerkte, dass meine Eltern wohl doch nicht so lange weg geblieben sind an diesem morgen, wie ich dachte. Eine mir vertraute Stimme rief mir zu "Hey Schlafmütze, endlich aufgewacht?" Noch ein wenig verwirrt schaute ich mich um, denn ich konnte im ersten Moment nicht eindeutig feststellen woher die Stimme kam. Nach einem kurzen Augenblick sah ich, dass Steffi am Fenster in der im Erdgeschoss liegenden Küche stand und wild mit den Armen fuchtelte. "Hier bin ich." rief sie noch einmal um noch ein wenig mehr auf sich aufmerksam zu machen. Langsamen Schrittes bewegte ich mich nun auf das Fenster zu, da auch unsere Eingangstür direkt daneben lag. "Was machst du denn ...
da?" fragte ich sie. "Ich stehe hier und versuche meinem noch etwas benebelten Freund zu helfen sich zu orientieren" beantwortete sie frech meine Frage. Ohne abzuwarten fuhr sie fort "Da ich schon eine Weile wach war und gesehen hatte, dass deine Eltern auch wach sind, habe ich angeklopft und gefragt ob ich mich schnell duschen und ein paar neue Sachen anziehen durfte. Sie waren dann so nett mich rein zu lassen und gaben mir noch einmal Kleidung von dir, ich hoffe das war ok für dich." "Nein, ich kann das gar nicht gut heißen" erwiderte ich mit einem leicht sarkastischen Unterton "Mich einfach da draußen in der Wildnis zurück zu lassen, so ganz alleine, halb verdurstet, hungrig und auch ziemlich...." in dem Moment entdeckte ich meine Mutter hinter ihr stehend und unterbrach den Satz. Steffi fing an zu grinsen und meinte mit meiner Mutter fast zeitgleich "...Und was?" denn sie wusste was ich eigentlich sagen wollte. Zu ihr gewandt meinte ich "Du weißt was ich meine" und zu meiner Mutter "Du brauchst das wirklich nicht zu wissen". Steffi drehte sich zu ihr um, ich konnte aber nicht hören was sie sagte. Meine Mutter nickte mit einem breiten grinsen und bemerkte mehr in meine Richtung gewandt "Das Wort heißt geil was du suchst Sohnemann". Ich wusste, dass meine Eltern trotz ihrer Haltung ganz offen mit diesem Thema umgehen, jedoch war es Steffi, zumindest bis jetzt, noch nicht so bewusst. Sie konnte sich jedoch ein lautes lachen nicht verkneifen und ich erwiderte "Danke Mama, wie ...