Das erste mal 04
Datum: 02.08.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byAsraelian
vorhandenen Atemlosigkeit etwas daneben ging. Ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und meinte dann "Ich habe dich und das ist alles was ich brauche". Sie lächelte und schmiegte sich ganz eng an mich. Wir verharrten noch eine Weile so und genossen es die Gegenwart des anderen zu spüren, bevor sie sich mit dem Satz "Ich werde mich jetzt noch ein wenig sonnen." von mir löste und ihr Kopfteil ein wenig hochklappte so dass sie etwas gemütlicher liegen konnte. Ich gab ihr noch einen Kuss und ging zum Grill um ihn ein wenig zu säubern für unser späteres Mittagessen. Ich nahm den Rost herunter und lehnte ihn direkt an das Gestell und begann damit vorsichtig die alte Asche heraus zu schöpfen. Als ich damit fertig war, drehte ich mich zu ihr um und schaute ihr ein wenig beim schlummern zu, als mich ein Gefühl des Glücks und eine wohlige Wärme überkam. Ich weiß nicht was genau es war und warum ich gerade jetzt in diesem Moment diese Gefühle verspürte. Aber ich war mir sicher ich bin auf dem besten Weg mich Hals über Kopf in sie zu verlieben. Dieser Gedanke war angenehm, aber auch gleichzeitig unbehaglich, da man sich wenn man jemanden liebt ihm oder ihr automatisch gegenüber öffnet und sich in eine Position begibt in der man immer verletzlicher wird. Viele empfinden diese Situation als erfrischend, praktisch jeden Tag mit einem Damoklesschwert über sich hängend herum zu laufen, ich gehörte allerdings nicht zu diesen Leuten. Ich wollte gern Beständigkeit und vor allem wollte ich ...
sie. Sie war die erste Frau von der ich mich in erster Linie wegen ihrer Intelligenz angezogen fühlte und erst dann das physische sozusagen noch als Bonus dazu vorhanden war. Erst jetzt kam mir der Gedanke, dass sie ja im Grunde den selben Schritt machte wie ich, sich mir gegenüber öffnete, bereit dazu war mich in ihr Leben zu lassen und sich damit ebenfalls der Gefahr aussetzte auch von mir verletzt zu werden. Die Tragweite dessen, was im Grunde auf einer Beziehung lastet, wird einem oft erst dann bewusst, wenn man direkt damit konfrontiert wird. Warum sollte man sich auch vorher schon Gedanken darüber machen? Doch genau damit sind die meisten überfordert, weil sie denken eine Beziehung besteht darin den anderen sexuell zu befriedigen wann immer es möglich ist. Daher scheitern auch viele dieser Beziehungen, weil man sich nicht bewusst ist, dass es nicht nur um das physische geht, sondern eben auch das psychische. Es geht dabei einzig und allein um eine Frage die man sich täglich beantworten muss, was mache ich mit meiner Partnerin, wenn ich nicht mit ihr im Bett liege? Was rede ich? Und vor allem, wann ist es besser einfach mal ruhig zu sein um nur zu zu hören. Ich hatte bei Steffi niemals diese Probleme und stand auch noch nie vor dem Problem praktisch sprachlos zu sein. Stundenlange Politik-Diskussionen, Gespräche über Götter und den verschiedenen Glauben und Gläubigen dahinter, die ganzen verschiedenen und vielschichtigen Kulturen, besondere Städte und Regionen, so viele ...