1. Garten der Lüste 02


    Datum: 08.11.2017, Kategorien: Fetisch Autor: bybaer666

    Nackte Mädchen spielen unschuldig im Wasser und bemerken die tödliche Gefahr nicht, die ihnen durch das nahende Ungeheuer droht. Der Herzog, der die Szene aus der Nähe beobachtet, wird durch die Vorstellung des Gemetzels unheimlich erregt. Augenblicklich wird er hart und muß sich sehr zurückhalten, um nicht sofort abzuspritzen. Die über dem Promontorio der sorrentinischen Halbinsel aufgehende Sonne taucht den Garten der Villa Roccamare in ein pastellfarbenes Licht wie es nur im Frühsommer am Mittelmeer zu sehen ist. Die schwarzen Schatten werden erst dunkelgrau, dann immer blasser, die Zypressen, Pinien und Lorbeerhecken im Garten glänzen dunkelgrün, die sechs weißen Statuen der Göttinnen am Geländer zeichnen sich jetzt deutlich vor dem blaßblauen Hintergrund des Golfs von Neapel ab. Enrico Galeazzo II, Duca de Monteforte, steht in seinem weißen Dinnerjacket vor der Balustrade und betrachtet versonnen die Objekte seiner Begierde. Alle Müdigkeit der langen Nacht, in der er das Fest mit seinen Gästen in vollen Zügen genossen hat, sich an edlem Champagner und jungen Frauen erfreut hat, ist wie verflogen. Er weiß ja genau, daß die Wirkung des Beruhigungsmittels bei Sonnenaufgang nachlassen wird und Venus, Diana, Minerva und die drei Nymphen sich in Kürze wieder in lebendige und bewegliche Mädchen aus Fleisch und Blut verwandeln werden. Den Augenblick des Erwachens genießt der Herzog am meisten. Die spitzen Brustwarzen werden noch steifer, die Muskeln an den straffen Schenkeln ...
     und festen Backen entspannen sich, die so lange starren Arme strecken sich der Sonne entgegen. Fasziniert von der Erwartung der Transformation der Göttinnen in heiße junge Mädchen läßt er sich auf einer großen Sitzgruppe in der Mitte des Gartens nieder und blickt begierig auf seine Statuen. Diana erwacht, legt ihren Bogen zur Seite und steigt als erste von ihrem Podest herab. Flink läuft sie in ihren hochgeschnürten Sandalen zum großen Pool und wirft sich mit einem vollendeten Hechtsprung ins reinigende Naß. Bei der Wende ist die weiße Farbe völlig abgewaschen, das nun wieder schwarze Haar klebt an ihrem ebenmäßigen Gesicht, ihre dunklen Augen blinken. Sie zieht sich hoch und nähert sich nackt und mit nasser glänzender Haut dem Herzog, der ihr mit einer eleganten Handbewegung einen Platz auf der Chaiselongue an seiner Seite zuweist. Auch Venus dreht sich auf ihrem Platz, zeigt dem Herzog ihren Anblick von allen Seiten und taucht ins Wasser, um sich die Farbe von ihren langen blonden Haaren, die zu einem hübschen Knoten hochgesteckt sind, zu waschen. Dann steigt sie grazil aus dem Becken, läuft zur Mitte, umarmt Enrico und küßt ihn auf den Mund. Mit einem Lächeln deutet er zum Platz auf der anderen Seite der Sitzbank. Als Dritte bewegt sich Minerva, wirft Schild und Speer zur Seite, springt unter die Dusche und massiert ihren sportlichen Körper. Mit einem listigen Lächeln kommt sie zu den anderen und setzt sich mit einer Verbeugung vor dem Herzog an seine rechte Seite. Neben dem ...
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