Pussispanking
Datum: 27.07.2019,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Autor: wilderhanss
gehen. Nachdem ich zwei weitere Verletzte versorgt hatte, schaute ich in das Zimmer meiner Problempatientin. Laura P. hieß sie, war in Wien zuhause und war 31 Jahre alt, also doch deutlich älter, als ich sie anfangs geschätzt hatte, vermutlich weil sie sehr zart war. Sie war wach und ich erkundigte mich nach Schmerzen. Sie hatte keine. Ich setzte mich zum Bett und erkundigte mich nach ihren Schnittnarben. Zuerst sagte sie nur ganz knapp, dass sie das alles selbst gemacht habe, sie brauche das. Erst nach längeren Erklärungen, wie nachteilig diese Verletzungen wegen der Infektionen sein können, ging sie ins Detail. "Ich muß das machen, damit ich mich spüre." Das verstand ich nicht. Also holte sie weiter aus. "Früher habe ich gehascht, wenn ich diese unangenehme Spannung bekam. Ich fühlte mich dann von allem isoliert, da hat mir das Gras geholfen. Aber die Wirkung ließ immer mehr nach, die Spannungszustände wurden ärger. Ich glaubte zu zerplatzen und konnte nichts mehr denken. Zufällig habe ich mich da mit einem zerbrochenen Glas geschnitten und die Spannung war wie weggeblasen. Ich war wieder ruhig und konnte wieder denken. Ich spüre keinen Schmerz wenn ich schneide." "Keinen Schmerz, kein bisschen?" fragte ich verständnislos. "Nein am Anfang nicht. Erst nach drei vier Schnitten fang ich wieder an, etwas zu spüren, dann hör ich auf." Ich fragte, wie oft sie das mache und seit wann. "Das wechselt sehr. Manchmal geht es mir 10 Tage gut und dann kommt es schon nach 2 Tagen ...
wieder. Ich glaube ich hab vor vier Jahren angefangen." Ich war entsetzt. "Da müssen Sie ja hunderte Schnitte haben." Sie nickte und schlug ihre Bettdecke zurück. Sie trug auch jetzt keine Unterwäsche und ich konnte alle Narben sehen. Es erinnerte mich an Angehörige primitiver Stämme in Afrika oder Polynesien, aber bei denen sind die Narben schmückend, geradezu kunstvoll. Hier aber bot sich mir ein wirres Bild sich ungeordnet kreuzender Wülste und Linien, nur an den Brüsten und am Schamberg waren halbwegs ordentliche Muster zu erkennen. Ich deckte sie wieder zu, damit sie sich nicht erkältete, aber es war ja sommerlich warm. Ich erklärte ihr eindringlich, dass sie Hilfe brauche, und bestellte sie zur Nahtentfernung einige Tage später, als ich Ambulanzdienst hatte. Die Wunden waren schön in Heilung, hier würden keine hässlichen Narben bleiben. Ich fragte, wie es ihr sonst gehe, denn sie wirkte nicht so locker wie in der Nacht der Erstaufnahme. "Ich habe wieder diese Spannung, ich weiß nicht, was ich machen soll, wenn ich mich jetzt nicht mehr schneiden darf." Ich wollte ihr ein dämpfendes Mittel geben, das mir ein Psychiater empfohlen hatte, den ich dazu befragt hatte. Aber sie verweigerte strikt Medikamente. Da hatte ich eine Idee. "Müssen es Schnitte sein? Hätte nicht irgend ein anderer Schmerz, der weniger schadet, die gleiche Wirkung?" Sie verstand nicht recht, aber sagte: "Mir ist alles recht, was Sie tun, wenn damit die Spannung weggeht." Ich dachte an ein paar feste Hiebe auf ...