1. Neue Stadt, neues Leben


    Datum: 21.07.2019, Kategorien: 1 auf 1, Autor: Womanizer

    bemerkbar, als die Kellnerin direkt in die Pause hineinplatzte. "Tut mir Leid, ich hatte es vergessen", versuchte sie zu erklären, ich nickte sie lächelnd ab. Sarah blickte kurz zu Boden, dann lächelte sie leicht verunsichert. "Ich muss mal kurz auf die Toilette." Sie stand auf und entfernte sich, die Kellnerin, die jetzt neugierig an der Theke lehnte, lächelte. "Du machst die Kleine ja richtig fertig", ich lachte über die Bezeichnung, die Kellnerin war einen halben Kopf kleiner als Sarah. "Bist du jetzt eine Expertin?", fragte ich sie schmunzelnd, behielt aber dabei die dunklen braunen Augen im Blick, die sich in der Bar umschauten. Sie zuckte die Schultern: "Naja, nicht wirklich, aber lass sie nicht zu lange zappeln, ansonsten verschenkst du diese Chance. Was denkst du macht sie gerade auf der Toilette." Sie zwinkerte mir zu. "Nachpudern, was weiß ich, ich war noch nie auf nem Frauenklo und weiß nicht was ihr da so treibt", bemerkte ich am Rand. "Aus euch wird man nicht immer besonders schlau." Sie lachte: "Wohl war. Ich merke schon, dir muss ich nichts mehr erklären, du weißt schon mehr als genug." Sie wollte sich gerade wieder dem nächsten Kunden zudrehen, doch ich hielt sie noch kurz bei mir: "Warum dieser Aufriss? Willst du dass uns hier die Augen rausfallen?" Das Lächeln, das sich um ihre Lippen spielte war frech. "Klar, ansonsten macht der Job doch keinen Spaß." Sie zog wieder weiter und Sarah kam zurück, nur viel beruhigter als davor. Wir spielten unser kleines ...
     Spiel noch eine Stunde weiter, doch irgendwie gab es keinen richtigen Sieger, trotzdem überraschte mich der Kuss auf die Wange als sie gehen musste, weil sie noch "zu tun hätte". Doch ihr leises Flüstern nach einer Wiederholung überhörte ich nicht und fand schließlich sogar ihre Nummer auf dem zerknickten Untersetzer. Ich lächelte, schob mir die Nummer in meine Jackeninnentasche und bestellte noch ein Bier. Das war fast zu leicht gewesen, da fehlte ja schon fast der Reiz an dem ganzen. Recht schnell hatte ich ein neues Ziel, das vielleicht eine größere Herausforderung werden würde. Der Abend war schließlich noch lang, es war ja Samstag. "Und, wie ist es mit der Süßen gelaufen?", fragte die Kellnerin, die in der letzten Stunde durch die vielen Kunden nur wenig Ruhe bekommen und jetzt endlich eine kurze Verschnaufpause hatte. Sie kramte aus der engen Jeans ihr Drehzeug, sie brachte mich auf eine hervorragende Idee. Ich griff in meine Jackeninnentasche und wedelte mit dem Untersetzer vor ihrer Nase herum: "Das war einfach, fast zu einfach. Seid ihr Dessauer alle so leicht zu haben?" Sie grinste, während sie sich ihre Kippe drehte: "Brauchst du eine Herausforderung?" "Ja, und kann ich...", ich deutete auf ihr Drehzeug und sie nickte: "Nur zu." Während sie sich im Raum umblickte und ihre Zigarette anzündete, drehte ich mir eine und wartete auf ihre Herausforderung. "Wie wärs mit der?", sie deutete auf eins von zwei Mädchen in einer größeren Gruppe. "Nicht mein Typ, zu viel Schminke im ...
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