Eine prickelnde Begegnung
Datum: 19.07.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byTiffal
Es war ein ganz gewöhnlicher Tag. Die Sonne schien mir ins Gesicht und wärmte meine eisigen Wangen. Der Frühling kehrte ein und ich spazierte wohlbesonnen durch die Stadt, auf der Suche nach dem wärmsten und schönsten Plätzchen, an dem ich mich setzen und einfach mal darauf los lesen konnte. Ich passierte viele Örtchen und begegnete noch mehr Menschen. Fröhlich singende und hüpfende Kinder mit ihren genervten Eltern. Händchen haltende, verliebte Pärchen, die langsam aus ihren Winter Höhlen krochen und schließlich waren da noch die Singles, die so wie ich durch die Straßen streiften, immer auf der Hut, um die große Liebe nicht an sich vorbeirennen zu lassen. Ich befand mich nicht auf der Suche, nein ich ließ mich wohl eher gerne überraschen und das sollte an diesem herrlichen Frühlingstag auch genau so geschehen. Ich entschloss mich letztendlich und wie immer für meinen ganz speziellen Lieblingsplatz. Dieser Ort barg viele Ereignisse und Erinnerungen aus meiner Vergangenheit. Schöne, sowie auch traurige. Ich fühlte mich wohl und konnte mir sicher sein, niemals gestört zu werden. Mein Job verlangte mir alles an Energie unter der Woche ab, also genoss ich es, an diesem ruhigen Platz meine Erholung zu suchen. Umgeben von blühenden Bäumen, duftenden Blümchen und feuchter Luft, setze ich mich auf einen großen Felsen in der Nähe des Flusses und schlug mein Buch auf. Kein sehr besinnliches Buch. Handelte es sich hierbei um Mörder, Opfer und noch mehr Blut. Passte irgendwie gar ...
nicht zu dieser Idylle, in der ich mich befand. Das Rauschen des Flusses, hielt mich vorerst dazu an, entspannt die Augen zu schließen. Ich konzentrierte mich nur auf das was ich hörte, spürte und roch. Ein laues Lüftchen blies mir um mein kaltes Näschen. Der Duft von klaren Wasser und nassem Sand führte mich zurück an meinen letzten Urlaub am Strand. Plötzlich hörte ich ein Rascheln. Ich war so konzentriert, lauschte so bedingungslos der Natur, dass mich dieses Knacken aufschrecken ließ. Ich drehte mich um und sah die wohl hübscheste junge Dame vor mir stehen. Sie hatte langes, glänzendes schwarzes Haar, dass ihr locker über die Schultern fiel. Sie sah mich verblüfft an, lächelte mir aber keck entgegen, als sie meine entspannte Miene wahrnahm. Der erste Schrecken war wohl vorbei und ich begrüßte sie mit folgenden Worten: "Hey." Ja ich gebe zu, nicht recht ausgefallen, aber was sagt man jemanden, der wie aus heiterem Himmel hinter einem steht, an einem Ort, an dem man eigentlich seinen inneren Seelenfrieden sucht. Natürlich war ich über die Störung nicht sehr erfreut. "Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken.", begann die Unbekannte. Ihre Lippen, wohlgeformt, bewegten sich langsam und geschmeidig, als sie sprach. Ich blieb daran hängen und musste mich zwingen von diesem wunderschönen Mund abzulassen. "Schon ok, ich bin es nur nicht gewohnt hier jemanden anzutreffen.", erwiderte ich gelassen. "Aber wie es scheint sind wir beide aus dem selben Grund hier.", fuhr ich fort, ...