Aus dem Leben einer Sozialisationsagentin
Datum: 07.11.2017,
Kategorien:
Schlampen
Autor: Martina
Meinst du die schicken mir so viel Geld. Bestimmt nicht." Ich erwiderte: "Warum nicht?" Matthias: "Überlege doch einmal. 1. Ich habe bei dieser Lotterie, falls es eine gibt, nie mitgespielt. 2. Ich schicke denen Geld damit sie mir viel mehr Geld zurückschicken. Warum ziehen sie die 50 nicht gleich ab und schicken mir einen Scheck, den ich einlösen kann. Unlogisch." Das machte Sinn was mein Freund sagte. Ich machte mir so meine Gedanken. Eigentlich hatte er recht. Ich schaute auf das Kuvert. Abgestempelt und abgeschickt in Österreich. Aber der Überweisungsschein gilt nur für Deutschland. Damals musste man, wenn man ins europäische EU-Ausland eine Überweisung tätigte, andere Formulare benutzen (Heute ist es SEPA). Ich war neugierig geworden und schaute im Internet nach wo das Geld hingeschickt wird. Ich tippte die Bankleitzahl ein. Dann bekam ich die Antwort. Eine Bank im Frankfurter Raum. Genauer Bad Homburg, etwas 50 Km nördlich von Frankfurt am Main. "Komisch, in Bad Homburg wohnen doch, nach meinen Informationen, viele Millionäre. Sind die alle pleite gegangen und fangen an zu betrügen", waren meine Gedanken. Lange Rede kurzer Sinn. Eine Woche später kam wieder ein neuer Brief aus Österreich. Diesmal waren 46.000 Gewinn versprochen worden. Also das Doppelte. "Überweise 50 " so die Aufforderung. Einmal in der Woche kam ein Brief. Angeboten wurden Glücksbringer, Talisman und so weiter. Jeweils für 50 . Irgendwann, nach einem halben Jahr, gaben sie auf und der Spuk ...
hörte auf. Nachdem ich den Hörer auflegte ging ich zurück zur Treppe. Die Zwillinge warteten schon darauf, das ich sie anziehe. Das Telefonat dauerte nur ein paar Sekunden. Am Fuß der Treppe sah ich Manuela wie sie sich gerade am Treppenpfosten hoch angelte. "Oh mein Gott", schrie ich geschockt. "Manuela halt dich fest. Ich komme." So schnell war ich die Treppe noch nie hinauf gerannt. Oben angekommen und völlig außer Puste schnappte ich mir Manuela. Kaum oben kam auch schon Michaela mit meinem Handy in der Hand aus dem Bad gekrabbelt. "Da haben wir noch einmal Glück gehabt." Dann überlegte ich mir. Habe ich die Treppentür nicht zugemacht? Oder nur angelehnt? In dieser kurzen Zeit wusste ich es nicht mehr was ich tat. Wohl schon die ersten Anzeichen einer Altersdemenz. Diese Treppentür im 1. Stock wurde extra angebracht, weil die Zwillinge jetzt krabbeln können. Und wenn sie sich oben im 1. Stock aufhalten, nicht auf die Idee kommen, die Treppe herunter zu gehen. Geschweige denn, die Treppe herunter zu fallen. Bezahlt von Adam. Meinem Boss und Vater der Zwillinge. Ein paar Monate vorher. Jedes mal, wenn ich die Zwillinge stillte und Matthias war anwesend, dann wollte er auch seine Ration Muttermilch abbekommen. Ich hatte statt 2 jetzt 3 Babys zu versorgen. Noch dazu ein riesengroßes Baby. Matthias fummelte an meinem Still-BH herum um meinen anderen Busen frei zu legen. Wenn sie freilag dann saugte er an mein Nippel. Dann beschwerte er sich: "Man muss ganz schön dran saugen damit ...