1. Aus dem Leben einer Sozialisationsagentin


    Datum: 07.11.2017, Kategorien: Schlampen Autor: Martina

    erzählten mir ihren kurzen Lebenslauf. Nämlich: " Bababa." Und sie sagten das minutenlang. Auch glaubte ich herauszuhören, das meine beiden Racker auch "Mamama" sagten. Also ermunterte ich die beiden "Mama" zu sagen. Doch es kam doch nur "Bababa" aus ihrem Mund. Eines Tages wollte meine Mutter mich unter der Woche ohne ihren Stecher Paul besuchen. Wir wollten in Nürnberg shoppen gehen, was bei uns natürlich Stunden dauert. Ohne Stress der anwesenden Männer. Wieder wechselte ich die Windeln. Beide lagen nackt auf der dicken Kunststoffschaummatte auf den warmen Fliesen. Das Handy lag griffbereit daneben. Denn meine Mutter wollte mich vorher anrufen um mir ihre Ankunftszeit mitzuteilen. Nun saß ich da und wollte beide wieder, mit frischen Windeln versehen, anziehen. Da klingelte das Haustelefon. Ich hatte geflucht: "Wieso ruft meine Mutter mich nicht auf mein Handy an?" Auf den Gedanken, das es vielleicht eine andere Person könnte kam ich zunächst nicht. Ich stand auf. "Manuela, Michaela bleibt schön liegen. Bin gleich wieder da", ermahnte ich meine Zwillinge. Obwohl ich weiß, das die Zwillinge in ihrem Alter es noch nicht verstehen was ich zu ihnen sagte. Aber vielleicht hilft es diesmal. Also verließ ich das Badezimmer und ging schnell die Treppe herunter. Ich hob den Hörer ab. Eine Frauenstimme vom Band sagte: "Sie haben gewonnen. Wenn sie den Gewinn wollen, dann drücken sie die Eins." Ich: "Ja, genau. Ich drücke die 1 und schon muss man eine Menge Geld für nichts ...
     bezahlen. Leckt mich doch alle am Arsch." Und legte auf. Ein Bekannter von mir hatte vor Jahren allerdings hatte weniger Glück. Er hatte einen Anruf auf sein Handy beantwortet. Er wählte allerdings die ganze Nummer. Eine 900er Nummer. Vielleicht hatte er sich dabei nichts gedacht als er dies ominöse 900er Nummer wählte. Wie er mir erzählte hatte der Rückruf keine 10 Sekunden, was auch auf der Handyrechnung zu sehen war, gedauert. Aber als bei ihm die Handyrechnung ins Haus flatterte, sollte er 800 € bezahlen. Er weigerte sich den vollen Betrag zu zahlen. Er legte gegen diese Rechnung Protest ein. Zahlte nur den Betrag die er getätigt hatte. Wie es ausging? Keine Ahnung. Hatte nie nachgefragt. Als ich den Hörer auflegte fiel mir ein was vor etwa 4 oder 5 Jahren geschah. Da bekam mein Freund Matthias Post. Matthias öffnete den Brief. Er liest ihn durch und lachte. Dann sagte er zu mir: "Die arbeiten mit allen Tricks um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen." Er gab mir den Brief und ich durchflog den Brief. Darin stand (nicht wortwörtlich zitiert) >Sie haben in der Lotterie 23.000 € gewonnen. Überweisen sie 50 € auf das Konto so und so der Bank so und so ein. In den Brief war auch ein ausgefüllter Überweisungsschein als Bearbeitungsgebühr. Man musste ihn nur noch unterschreiben, seine Kontonummer aufschreiben und auf die Bank gehen. Mein Freund Matthias zerriss den Überweisungsschein: "Ich bin doch nicht blöd und überweise denen 50 €. Genauso gut kann ich das Geld verbrennen. ...
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