1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 18.07.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    idiotisch, den einen hätte ich auch noch hinnehmen können, aber die ganze Heulerei hatte mir wohl das Hirn ausgetrocknet. Ich faltete meine Hände zusammen und flehte sie an, wie Jesus in der Kirche. Und sie stand da, sah von oben auf mich herab, ich sah sie an und heulte ihr was vor. Und sie stand da und sagte keinen Ton. Ich dachte zuerst, dass ich vielleicht Erfolg hätte, dass sie überlegte, ob sie mir den letzten Schlag schenken solle, also flehte ich weiter. Und sie stand da und sagte immer noch keinen Ton. Schließlich checkte ich es auch. Ich hatte sie angesehen. Schuldbewusst senkte ich wieder meinen Kopf. „Das war nicht klug." Das wusste ich selbst. „Ich habe dich gewarnt. Wenn du den Mund hältst und mir nicht mehr die Ohren zuheulst, gebe ich mich sechs weiteren zufrieden. Wenn ich nur ein Wort höre, werden es zwölf. Wenn du einverstanden bist, dann nicke doch einfach." Ich hasste sie. Wie konnte man nur so fies sein? Mir gingen echt Hunderte von Dingen durch den Kopf, die ich ihr hätte sagen wollen. Aber zwölf wollte ich auch nicht. Also nickte ich nur. „Na dann geht's weiter", sagte sie und knallte mir den zwölften Schlag auf die linke Backe. Sofort liefen mir wieder die Tränen die Backen runter. „Zwölf", sagte ich nur mit Mühe. „Gut, und jetzt noch sechs." Ich hatte Angst, ohnmächtig zu werden, doch sie schlug glücklicherweise auf die andere Backe. Es war echt zu viel. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das durchhalten würde, aber irgendwann hörte sie auf. „Das ...
     hast du gut gemacht, ich bin stolz auf dich", sagte sie, und dann: „Du darfst jetzt gehen, aber sieh mich nicht an. Das war keine Strafe, das war nur eine Lektion und ein Ausblick darauf, was dich erwartet, wenn du dich mir wiedersetzt. Hast du verstanden?" „Ja." „Dann darfst du jetzt gehen. Ich werde mich zu gegebener Zeit bei dir melden. Morgen erwarte ich deinen Bericht in meinem Briefkasten." Ich zog mir vorsichtig die Hose über meinen brennenden Hintern und verließ wie ein geprügelter Hund ihre Wohnung. Mein Hintern ist immer noch total wund. Ich kann seit gestern nicht sitzen. Den Bericht habe ich auf dem Bauch liegend geschrieben. Ich werde wohl zu ihrer Wohnung laufen müssen, denn auf einen Fahrradsattel kann ich mich beim besten Willen nicht setzen. Auf der letzten Seite befanden sich noch zwei knappe Fragen der Lehrerin: Ist es das wert? Bist du jetzt glücklicher? 19 Einsichten Man ist sich des Wertes einer Sache erst bewusst, wenn sie verloren ist. Ist Selbstachtung wichtiger als Befriedigung? Führen moralische Maximen ins Unglück? Was es das wert? Bin ich jetzt glücklicher? Zumindest die letzte Frage war einfach zu beantworten. Glücklicher war sie nicht. Sie war kreuzunglücklich. Alles hatte sie verloren. Wenn ihr in den letzten Tagen, in denen sie ihren Kopf zermartert hatte, eines klar geworden war, dann war das die Tatsache, dass sie ohne die Lehrerin nicht leben konnte. Nicht ohne die unvermuteten Anrufe und Aufgaben, nicht ohne die bizarren Demütigungen, nicht ...
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