Unterwerfungsgesten
Datum: 18.07.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bypatriziapanther
Das haben Sie nun wirklich nicht nötig. Sie sollten etwas figurbetontere Kleidung tragen und weniger Schnickschnack. Eine nüchterne Eleganz steht Ihnen und nicht diese Kleider im Tapetenmuster der 70er Jahre." Irene merkte, wie sie errötete. Diese Kritik war nicht nur inhaltlich falsch, vor allem war der Ton vollkommen unangebracht. „Sehen Sie sich nur einmal in ihrem Wohnzimmer um." „Was ist damit?" Irene spürte nun ein wenig Wut hochkommen, denn auf ihr Wohnzimmer mit den Antiken Möbeln und den Gemälden war sie besonders stolz. „Es ist das Wohnzimmer eines Altersheimes. Viel zu dunkel, diese ganzen alten Reproduktionen aus der Barockzeit an der Wand. In dreißig Jahren passt das vielleicht zu Ihnen, aber doch nicht jetzt. Irene platzte der Kragen. „Jetzt hören Sie mal zu." Doch sie kam nicht weit. „Nein, Sie hören mir jetzt zu." Die junge Lehrerin war nun sichtlich genervt und legte an Schärfe zu. „Sie verschwenden meine Zeit. Sie wollen etwas von mir, stehlen aber meine Zeit mit ihrem belanglosen Gewäsch. Warum sagen Sie nicht deutlich, was Sie von mir wollen, dann sparen wir ihre und meine Zeit. Und kommen Sie mir nicht mit einem weiteren Vorwand. Ich habe Einsicht genommen in Julias Schulakte. Sie wurde im 5. Schuljahr einem Test unterzogen, bei dem sich herausstellte, dass sie nicht an Legasthenie leidet und auf dem Formular habe ich Ihre Unterschrift gesehen. Sie wussten das alles also ganz genau. Warum diese Vorwände?" Irene war ratlos und wusste nicht, was sie ...
erwidern sollte. Eine solche Unverschämtheit hatte sie lange nicht erlebt und mangels eigener Worte schwieg sie. Doch die Lehrerin lies nicht locker. „Nun? Warum haben Sie mich eingeladen?" Schweigen. „Reden Sie schon!" Schweigen. Irene kam sich wie ein Schulmädchen vor, das beim Rauchen im Mädchenklo erwischt worden war und nun ihrer Lehrerin Rede und Antwort stehen musste, obwohl es nichts zu sagen gab, als die Schuld einzugestehen. All ihre Kraft, die sie mühsam gegen die jüngere Frau aufgerafft hatte, war verflogen. „Ich ... ich .. ich weiß es nicht." „Sie wissen es nicht! Dann machen Sie sich mal Gedanken darüber und wenn Sie mich das nächste Mal einladen, dann sollten Sie wissen, was Sie wollen!" „Na ... türlich." „Ich gehe jetzt. Bemühen Sie sich nicht, ich finde allein raus. Guten Tag." Mit diesen Worten stand Frau Wantia auf und verlies das Haus, und Irene blieb perplex und allein im Wohnzimmer stehen, fühlte sich überrannt und sprachlos. Sie nahm nur undeutlich wahr, dass die Tür ins Schloss fiel als Zeichen dafür, dass die Lehrerin das Haus verlassen hatte. Irene wurde erst wieder aus ihrer Starre gerissen, als sie eine Bewegung wahrnahm. In der Küchentür stand reglos Julia. „Was machst du hier?" Sie riss sich zusammen. „Du hast einen Anschiss von meiner Lehrerin bekommen. Cool!" „Wie lange hast du gelauscht?" Julia lächelte nur und verschwand, ohne auf die Frage zu antworten. „Julia, antworte mir!" 4 Die Qual der Stille Wenn Sie mich das nächste Mal einladen, dann ...