Ulrichs erster Kuss kam von Thomas 03
Datum: 06.11.2017,
Kategorien:
Transen
Autor: byGesa
Erinnerungen an ein sehr verrücktes Jahr in den Siebzigern, als vieles noch Tabu war und § 175 noch teilweise (1) in Kraft war, aber gleichzeitig in der Gesellschaft alles im Fluss war. Fortsetzung von dem zweiten Teil. Bei Anke Thomas war richtig fest eingeschlafen. Ich war noch wach. Ganz vorsichtig krabbelte ich aus dem Bett raus, um ihn nicht zu wecken. Dann wusch ich mich und zog mich wieder an. Ich ging ein Stockwerk tiefer, um mit Anke zu reden. Sie war gleich an der Tür, als ich klingelte. Ich erläuterte knapp aber unmissverständlich mein Anliegen, dass meine Haut überall dort glatt und schier sein sollte, wie es bei einem für Tom attraktiven ‚Mädchen' der Fall sein sollte. Insbesondere der Intimbereich, damit meine kleinen Murmeln und alles andere komplett haarfrei wären, weil das Tom so wünschte. Anke sah mich prüfend an und nickte dann nur knapp. Sie ergriff mich beim Arm und führte mich zur Dusche. Dort erklärte sie mir ohne Federlesen, dass ich am ganzen Körper komplett enthaart werden würde. Diese Idee von Tom schien sie gar nicht zu überraschen, was mich zuerst verblüffte. Im nächsten Moment wurde es mir dann klar: „Michi, kommst du bitte auch sofort zu mir? Uli ist tapfer genug, sich ganz enthaaren zu lassen. Nun hast auch du keine Entschuldigung mehr, das zu verweigern!" Er kam aus seinem Zimmer mit einem resignierten Gesichtsausdruck heraus. Das Thema war offensichtlich schon häufiger zwischen den beiden diskutiert worden. Er murmelte widerstrebend etwas ...
über seine Zustimmung, wenn es denn unbedingt sein müsse. „Michi, wir haben darüber geredet. Ich bin es leid, dich im Intimbereich und am Arsch wieder und wieder rasieren zu müssen, weil du das selber nicht fertig bringst! Und deine Brustbehaarung ist heute auch fällig! Also halt deine Gosch!" Er muckste auch nicht mehr auf, sondern seufzte nur leicht theatralisch, während sie gleich fortfuhr: „Es spielt so und so keine Rolle, was du sagst, Michi! Wir haben genug darüber geredet. Ihr werdet Euch komplett ausziehen und duschen, dann werde ich mein Werk als Krankenschwester beginnen." Dann wandte sie sich direkt zu mir: „Uli, ich habe mit der Haarentfernung zwecks OP-Vorbereitung große Erfahrung und durch Michael auch im kosmetischen Bereich Kenntnisse. Du brauchst dir also keine Gedanken zu machen." Michael rollte mit den Augen, als sie aus dem Zimmer gegangen war, aber er zuckte auch mit den Schultern, so als ob es unausweichlich sei. Er begann sich auszuziehen -- und ich folgte seinem Beispiel. Als er in Unterwäsche dastand, hatte ich meine erste Überraschung. Der gute Michi trug anscheinend einen hoch ausgeschnittenen rosaroten Satinschlüpfer von Anke, jedenfalls sah es so aus, während sein Unterhemd normal war. Er sah meinen Blick. „Ich weiß, ich weiß. Anke bearbeitet mich schon die ganze Zeit, dass ich auch mal zumindest in der Gegenwart von dir und Tom mich auch offen weiblich kleide -- und nicht nur den Schlüpfer trage. Aber dazu müsste nach ihrer Meinung auch meine ...