1. Sandra: Die Geschichte einer Schwanzlutscherin


    Datum: 06.11.2017, Kategorien: Fetisch Autor: Alphata

    Armen wiegen, damit sie langsam wieder zu sich gekommen war. Oft dachte sie an diese Initiation zurück, und auch an diesem Abend am Strand gab sie sich wieder den tiefen Emotionen jenes Tages hin. Sie wusste, dass sie sich damals verloren hatte an den Geschmack von Sperma. Aber es war mehr als das, es war die Macht über den Moment, der sie immer wieder in diese Situationen trieb. Kondome lehnte sie strikt ab, sie musste das Sperma direkt in ihrem Mund aufnehmen. Ihr war sehr wohl bewusst, dass diese Praktik mit Risiken einherging; aber sie konnte sich der magischen Anziehungskraft des männlichen Saftes einfach nicht entziehen. Seit jenem Abend hatte sie viele Schwänze zwischen die Lippen genommen, sehr viele. Literweise hatte sie in diesen sechs Jahren Sperma in sich aufgenommen, und sie hatte jeden einzelnen Tropfen genossen. Sobald sie an der Grenze stand, an der sich der nahende Orgasmus der Männer ankündigt, war sie wie im Himmel, es war wie eine Reise in eine andere Welt. Sie schloss die Augen und konnte alles um sich herum unfassbar klar wahrnehmen: den Geruch der Situation, das Rauschen des Blutes, die sich öffnenden Schweißporen, die unterdrückten Schreie, das Pulsieren der Eier, das Zucken der Muskeln. Sie war allein mit dem Schwanz und mit seinem Höhepunkt, es war ihrer. Und dann ließ sie sich von jedem einzelnen Spermaspritzer bis ans Ende des Universums katapultieren. Neben dem Schließen der Augen hatte sie noch ein paar andere Grundsätze im Lauf der Jahre ...
     aufgestellt und verfolgte diese eisern. Jeder Mann musste diese Grundsätze akzeptieren, das war ihr Credo - und in den allermeisten Fällen war es auch aufgegangen: Erstens: Es musste immer die erste Entladung sein, die sie in ihrem Mund aufnahm, niemals der dünne Nachgeschmack eines Zweit- oder Drittorgasmus - kräftig und nussig wollte sie es schmecken. Zweitens: Sie bestand darauf, vor ihm zu knien, denn nur so hatte sie Schwanz und Eier gleichzeitig im Griff und konnte die von ihr so geschätzte Macht ausüben. Drittens: Sie nahm nie mehr als einen pro Nacht, das war sie sich selbst und ihrem Lustobjekt schuldig - trotz der Vielzahl der Angebote, die sie immer wieder bekam. Und viertens: Jeder durfte sie nur immer einmal genießen - es gab kein Wiedersehen, so groß auch die Verlockungen sein mochten. Außerhalb dieser Grundsätze war sie nicht besonders wählerisch, sondern verließ sich auf ihr Gefühl und ihre momentan Lustanfälle. Weder Aussehen noch Alter, weder Hautfarbe noch Nationalität spielten eine entscheidende Rolle, es waren andere, spontane Dinge, die im Allgemeinen den Ausschlag gaben, wenn sie sich für einen entschied. Sie redete sich manchmal ein, dass sie damit auch die Gefahr möglicher Krankheiten verringerte, denn sie verließ sich immer auf ihr Bauchgefühl; und das sah es einfach nicht vor, dass sie ob ihrer - zugegeben ungewöhnlichen Leidenschaft - negative Erfahrungen machte. Aber wenn sie ehrlich zu sich war, dann war ihr auch klar, dass ihre Auswahlkriterien diesen ...
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