1. hmsub: Rosa 1 - ich bin ihr verfallen


    Datum: 05.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: Hmsub

    abzutauchen. Man glaubt gar nicht, was es dabei alles zu bedenken gibt. Und vor allem wie viel Lust es bereitet, das alles zu planen und abzustimmen. Wenn man die Worte, die wir uns virtuell dazu geschenkt haben auf einem Haufen sehen würde, wäre das sicher sehr beeindruckend. Diamantenräuber, die sich auf Inseln flüchten wollen, würden viel lernen können.Wir waren wie auf einer Startrampe einer Rakete. Alles wurde vorbereitet für den Start. Jedes kleine Instrument wurde drei Mal geprüft. Ich kann nicht genau sagen, ab welchem Augenblick unser Projekt gekippt ist. Ab wann es begonnen hat, sich ganz unmerklich in Materie zu verwandeln. Aber irgendwie war es das natürlichste der Welt, dass es so war. Es fühlte sich gut an. Oft wurde der Start abgesagt wegen schlechtem Wetter, wegen Rosas Grippe oder wegen den Urlaubsplänen meiner Frau. Einmal auch wegen meiner Phobie vor Ketten. Aber dazu später. Rosa Sie hat es geschafft. Ich habe alle Bedenken und Ängste fallen lassen, hab auf meinen Schwanz gehört und bin die gut 250 km hin gefahren zu ihr. Ich habe mich ihr ausgeliefert, hab mich fallen lassen in ihre Lust. Es war genial schön.Eigentlich war es genial gefährlich für so einen angepassten, karrieregeilen, verheirateten Normalsextypen wie mich. Aber es hat sich rentiert. Für wen von uns beiden es sich am Ende mehr rentiert, kann ich nicht sagen. Will nicht. Rosa ist noch weit besser, als ich es nach unserer zugegeben schon vielversprechenden Konversation im Netz vermutet ...
     hätte. Sie ist ehrlich, strickt, auf ihre Weise wunderschön und ich habe was bei ihr gelassen: die Kontrolle.Es ist einfach passiert. Weis selber nicht genau warum und wie. Eigentlich wollte ich nur mal sehen, was wirklich dahinter steckt hinter dieser dominanten und so erfrischend direkten Frau. Wollte auf alle Fälle im Schutz der Anonymität bleiben. Schließlich habe ich einiges zu verlieren. Ich wollte diesen Raum nur mal durch ein kleines Fenster sehen. Ganz kurz nur und auf Zehenspitzen. Noch niemals zuvor habe ich sowas gemacht. Ja ich war noch nicht mal im Puff gewesen bisher. Aber Rosa hat mich ich ihren Bann gezogen. Sie hat sich in meinem Kopf festgesetzt. Irgendwo da oben sitzt sie seither und begleitet mich durch den Tag. Durch jeden Tag.Der Abend ist regnerisch, und ich kann nicht schnell fahren. Die Kundentermine auf dem Weg waren eigentlich deprimierend und ich bin müde. Gedanken über die Zukunft zerfressen mein Gehirn. Vor lauter wenn und Aber im Kopf verpasse ich die Ausfahrt und ich muss einen Umweg von mehr als 30 km machen. Egal - so ist der Moment noch ein wenig verzögert. Angst, Anspannung und etwas, das ich nur dumpf erahnen kann, durchströmt mich. Es sind nur Gedanken, nur irgendwelche Moleküle im meinem Kopf, die sich zu Gedanken formen, zu einem Kribbeln, das physisch Blut in meine Schwellkörper drückt. Nur ein Hirngespinst, wie es jeder mal hat.Noch wäre es möglich, rechts ran zu fahren. Vielleicht da an diese Raststädte? Ich könnte etwas essen. Könnte ...
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