Frieda Teil 07
Datum: 04.07.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bypoem50
Ach ja, das Leben war schön. Ich reckte und streckte mich und stand auf. Ich ging ins Bad, aufs Klo, dann in die Küche um zu frühstücken. Alles natürlich nackt. Es war zwar kalt draußen, doch in meiner Wohnung war es bullig warm. Das liebt man in meinem Alter. Außerdem brauchte ich nicht zu sparen, mein Heinrich hatte mir ordentlich was hinterlassen. Eine gut geheizte Wohnung gönnte ich mir einfach. Während ich eine Scheibe Brot aß, lehnte ich mich zurück, spreizte meine Beine, kraulte mir versonnen die Möse und schaute aus dem Fenster. Die Sonne schien herein und ich hatte keine Vorhänge vorgezogen, damit sie mich besser wärmen konnte. Ich stutzte. Da blinkte irgendwas in dem Fenster gegenüber. Ich setzte meine Brille auf und schaute genauer hin. Da stand doch jemand hinter dem Vorhang und hatte anscheinend ein Fernglas auf mich gerichtet. Mein erster Reflex war: Vorhänge zu und was angezogen. Aber eigentlich: Sollte der oder die doch gucken, mir kam dadurch nichts abhanden. Ich tat, als hätte ich nichts bemerkte, stand auf und ging ins Wohnzimmer. Die beiden Räume lagen auf der gleichen Hausseite. Ich stellte mich ans Fenster und schaute auf die Straße hinunter. Ich schielte etwas über meinen Brillenrand auf das Fenster gegenüber und tatsächlich, die Gestalt hinter dem Vorhang hatte das Fernglas wieder auf mich gerichtet. Ich ging langsam zum Fernseher, legte die Porno-DVD ein, drehte den Bildschirm noch etwas mehr Richtung Fenster und ging aus dem Raum. Verstohlen schaute ...
ich nochmal durch den Türspalt Richtung gegenüberliegende Wohnung und wirklich, das Fernglas war jetzt auf den Fernseher gerichtet! Ich ging ins Bad, zog mich an und ging nach unten. Ich machte die Haustüre auf und schaute vorsichtig auf das Fenster im 3. Stock. Ich sah das Fernglas, das immer noch auf meinen Fernseher gerichtet war. Der oder die war gebannt von dem Porno und hatte keinen Blick für was anderes. Also huschte ich schnell aus der Tür und ging zum Haus gegenüber. Ich schaute auf die Klingeln. Wollen doch mal sehen, wer mich hier beobachtete. 3. Stock, links. Ich las das Namensschild: A. Turay. Sagte mich nichts. Während ich noch das Türschild studierte, kam eine Frau heraus und bevor die Tür wieder zufiel, ging ich hinein. Ich ging die Treppen hinauf, 3. Stock, links. Adib Turay. Ich klingelte. Es dauerte eine Weile, dann wurde die Tür vorsichtig aufgemacht. "Ja bitte?" fragte eine Männerstimme. Dann wurde ein Kopf sichtbar. Es haute mich um. Es war ein dunkelhäutiger Mann, ein Afrikaner. Er musste ziemlich neu hier sein, denn gesehen hatte ich ihn noch nie. "Bitte?" sagte er noch einmal, dann erkannte er mich. "Ah", sagte er und räusperte sich. "Guten Tag", sagte ich, "ich bin Ihre Nachbarin von gegenüber. Kann ich reinkommen?" Er öffnete die Tür. "Bitte", sagte er. Ich ging hinein. Wirklich interessant. Hier war alles anders wie sonst. Es war spärlich eingerichtet und die Möbel waren dunkel und andersartig, afrikanisch eben. Die Wände waren farbig und es lagen ...