Die geile Lust-Sekte Teil 20
Datum: 01.07.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byLex84
frühen Zeitpunkt in seinem Leben zu? Hatte er mit seiner neuen Aufgabe als Kurfürst nicht mehr als ausreichend Herausforderungen, denen er sich in naher Zukunft würde stellen müssen? Auf der anderen Seite.... Pascal wusste nicht, was er sagen sollte beziehungsweise, ob er überhaupt in der Lage war, dermaßen kurzfristig auf Katharinas Frage zu antworten. Hatte er sich vor ihrem Vorstoß ernsthaft indirekt darüber beschwert, dass er in der Vergangenheit eine zu geringe Anzahl Entscheidungen zu treffen gehabt hatte? Das war wahrlich eine törichte Annahme gewesen! Ohne ein Wort gesagt zu haben, blickte Pascal unschlüssig in Katharinas Richtung. Diese Fehlentscheidung brachte Pascal letzten Endes nur tiefer in Gewissensnöte. Zwar sagte Katharina kein Wort und verzog keine Miene und doch beeinflusste sie subtil Pascals Entscheidung. Unverändert hielt sie ihm in der einen Hand den Schnuller und in der anderen die Schachtel mit den schwangerschaftsverhindernden Pillen hin. Das war es nicht, was Pascal weich werden ließ. Es war Katharinas Gesichtsausdruck. Pascal genügten nur Sekunden, während der er in Katharinas tiefe Augen blickte, um in ihnen die tiefempfundene Liebe zu erkennen, die sie ihm entgegenbrachte. Mit diesem Augenaufschlag hätte sie Steine erweichen können. Wie konnte Pascal angesichts dessen ernsthaft in Erwägung ziehen, Katharina ihren Kinderwusch abzuschlagen? Streng genommen war das nicht die entscheidende Frage. Diese lautete: Was sprach im Kern dagegen, dass ...
Katharina und er in Kürze ein gemeinsames Kind bekamen? Sie liebten sich und im Grunde seines Herzens war sich Pascal sicher, dass das die perfekte, nein, die einzig erforderliche Grundlage war, um ein Kind zu bekommen und großzuziehen. Das eigene Alter spielte wie alles Andere nur eine untergeordnete Rolle. Pascals Entscheidung war gefallen! Obwohl Pascals Entschluss feststand, fiel es ihm unerwartet schwer, diesen Katharina gegenüber in Worte zu fassen. Er setzte an: „Ähm... ich.... Ich glaube, ich ähm möchte...!" Weil ihm seine Erwiderung nicht in wohlartikulierter Weise über die Lippen kommen wollte, griff er zu einer handfesten alternativen Beantwortungsform auf Katharinas Frage, um Sicherheit in seiner Sprache zu gewinnen. Pascal langte nach der ihm dargebotenen Schachtel und nahm diese in seine Hand. Als hätte diese kleine Handlung ihm die notwenige Festigkeit verliehen, fuhr Pascal mit selbstischerer Stimme fort: „Auf jeden Fall möchte ich Kinder. Und vor allem möchte ich mit Dir Kinder haben, Katharina. Ich bin mir zugegebenermaßen unsicher, ob ich der Vaterrolle derzeit gewachsen bin, aber ich wünsche mir von ganzem Herzen eine richtige Familie mit Dir. Warum sollte ich nicht auf die Stimme meines Herzens hören und so früh wie möglich meinen und hoffentlich auch Deinen Herzenswunsch zu erfüllen?" Mit seinen letzten Worten warf er die Schachtel in einer lockeren Armbewegung über seine Schulter nach hinten, dass sie über das Balkongeländer außer Sichtweite gelangte. Mit der ...