Die geile Lust-Sekte Teil 20
Datum: 01.07.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byLex84
Terrasse. Katharina verschwand zeitgleich durch die Schiebetür im dunklen Schlafzimmer und ließ Pascal alleine auf dem Balkon zurück. Lange Zeit, um über die kryptische Ankündigung seiner Frau nachzudenken, hatte Pascal nicht. Keine Minute später kam Katharina zurück zu Pascal auf den Balkon und baute sich vor ihm auf. Ehe Pascal nur ein Wort sagen konnte, streckte Katharina ihre Arme in seine Richtung aus und hielt ihm ihre Hände mit nach oben geöffneten Handflächen entgegen. Auf ihren Händen balancierte Katharina jeweils einen Gegenstand, die Pascal aufgeregt nacheinander musterte. Auf ihrer linken Hand lag ein handelsüblicher Schnuller, wie Pascal sofort feststellte. Mit dem anderen Gegenstand verhielt es sich weniger eindeutig. Zwar erkannte Pascal umgehend eine Schachtel mit Tabletten, aber es dauerte einen kurzen Moment, bis er den Zusammenhang mit dem anderen Gegenstand erkannt hatte. Bei den Tabletten handelte es sich mit ziemlicher Sicherheit um die ‚Pille danach'. Die Aussage hinter Katharinas Geste war dermaßen klar und trotzdem brachte Pascal kein Wort hervor. Seine Gedanken waren wie leergefegt. Wenigstens konnte Pascal seinen eigenen Gesichtsausdruck, den er Katharina präsentierte, naturgegebener maßen nicht sehen. Zum Glück zeigte sie sich nachsichtig mit ihrem eindeutig überrumpelten Freund und erläuterte mit behutsamen Worten: „Ich weiss, ich hätte Dich viel früher fragen sollen. Ich kann Dir nur ersatzweise versichern, dass ich Dich niemals im Leben vor ...
vollendete Tatsachen gestellt hätte. Es ist so: Ich habe seit kurzem die Pille abgesetzt, weil ich mir ein Kind von Dir wünsche. Und ich dachte: Welcher Zeitpunkt wäre günstiger, um ein Kind zu zeugen, als die erste Nacht als gebundenes Paar. Es tut mir aufrichtig leid, dass ich Dich mit der Frage hier und jetzt überrumpele. Ich mochte Dich ehrlich vorher fragen, aber.... Bitte, sei ehrlich zu mir, Pascal. Falls Dir ein Kind noch zu früh kommt, sage es mir ruhig. Ich weiss bei genauerem Nachdenken noch nicht mal, ob Du überhaupt Kinder haben möchtest. Ich für meinen Teil hätte ausnehmend gerne und für mein Leben gerne ein Kind von Dir. Aber lass Dir ruhig ausreichend Zeit mit Deiner Antwort...." Das war wahrlich unheimlich großzügig von Katharina! Alleine von ‚überrumpeln' zu sprechen, war aus Pascals Sicht eine gelinde Untertreibung, die beinahe höhnisch klang. Er wusste bei alldem nicht, wo ihm der Kopf stand. Hunderte Dinge und Emotionen schwirrten ihm durch seinen Verstand und doch war es Pascal unmöglich, nur einen zusammenhängenden Gedanken festzuhalten. Es war das reinste Chaos in seinem Kopf. Ein Gedanke jagte den nächsten. Ja, er wollte in Zukunft Kinder. Gut, er hatte über diese Frage noch nicht ernsthaft zuvor nachgedacht, aber in diesem Moment bejahte er sie eindeutig. Doch war er bereit zu einer Vaterschaft - JETZT?! War er mit seinen zweiundzwanzig Jahren nicht noch etwas (zu) jung, um Vater zu werden? Traute er sich das mit all seinen Verpflichtungen zu diesem ...