1. Robi in seiner Jugend (6)


    Datum: 11.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byJuliaSchneider

    geht, mir noch einen Handkuss zuwirft und ........ dann ist sie verschwunden und ich stehe alleine da mit meinen überwältigten Gefühlen!!! Leni ist nach diesem tiefen Erlebnis offenbar nicht unsicher geworden und weiß, wie sie mir begegnen soll - sie weiß, wie man mit einem jungen Mann wie mir umgeht. Ich bin etwas erleichtert, denn ich selbst fühle mich überhaupt nicht sicher, wie ich das verarbeiten soll. Aber es ist herrlich mit ihr!! Und ......... Gewissensbisse muss ich mir nicht machen? Oder habe ich sie? Wie geht es nun weiter mit uns? Können wir zu der Zeit zurückgehen, wie sie zuvor war? Ich denke, das ist nicht möglich! Aber auch nicht schlimm, denn Leni wohnt ja noch lange bei uns und die Hoffnung, dass wir unsere Zuneigung entwickeln und dieses tiefgreifende Erlebnis wiederholen können, hat bei mir eine reale Chance! Aber ...... ob Leni das auch möchte? Ich fühle in mir bittersüße Zweifel, eine bittersüße, nicht beantwortete Leere. Ich lege mich ins Bett, und liege noch eine Zeit lang wach. Wie begegnen wir uns, wenn die Familie dabei ist? Ob die Familie merkt, dass mit Leni und mir etwas passiert sein muss? Ich weiß es nicht. Aber ich muss diese ungeklärte Frage unbedingt mit Leni besprechen. Am besten ist es wohl, wenn Leni und ich ..... wenn wir ........ in der Familie erkennen lassen, dass wir uns mehr als nur oberflächlich mögen? Wie sollte man unser Verhältnis verheimlichen, ohne dass es verkrampft wirkt? Und damit erst recht den Argwohn und die verstohlenen ...
     Blicke der Familie hervorrufen? Ich denke, dass insbesondere meine beiden Schwestern und Ma - selbstverständlich sie in erster Linie - nicht zu täuschen sind, dass zwischen Leni und mir sich etwas verändert haben muss. Und Stefan? Der ist noch zu klein, ihn dürfte das alles nicht interessieren. Wie ist es mit Pa? Ach er! Pa würde sicher erst von Mama informiert werden müssen, bevor er ahnt, was sich im Verhältnis zwischen Leni und mir tatsächlich verändert hat. Macht nichts, ich liebe ihn auch dafür, dass er - wie Ma sagen würde - weniger sensibel ist. Es entlastet in gewisser Weise das Verhältnis zwischen Pa und mir, unser Verhältnis ist weniger "bedrängend", wenn ich das so sagen kann, bedingt durch dieses weniger sensible Aufspüren von zwischenmenschlichen Beziehungen. "Männer sind nun 'mal so!", würde Ma sagen. Und da hat sie wohl Recht. In dieser Nacht schlafe ich unruhig und fühle mich wie durchgedreht als ich am nächsten Morgen aufstehen und in die Schule gehen muss. Ich meine, dass ich Leni am Frühstückstisch wie immer begegnet bin, sie hat mich angelächelt, ich habe zurück genickt. In den nächsten Tagen war es fast wie immer. Ich habe Leni manchmal fragend angeschaut und sie schüttelte jedes Mal den Kopf. Dann endlich - nach etwa drei Wochen - nickte Leni auf meine fragenden Blicke und ich war erleichtert. Abends habe ich Leni zur Sicherheit noch einmal gefragt und sie versicherte mir, dass wir uns keine Sorgen machen müssten. Leni sagte "wir" und das war der Anfang ...