Metamorphosen 27v32
Datum: 08.06.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bynachtaktiv
dachte sie und entledigte sich ihrer fleckigen Arbeitshose. Sie sah an sich herunter, und als sie das hauchzarte Nylon an sich kleben sah, zog sie auch das aus. Nackt bis auf ein paar flache Schuhe schaute sie sich noch einmal prüfend um. Aber bis auf das Flugzeug, welches in großer Höhe einen Kondensstreifen hinter sich herzog, war sie durch die hohen Mauern vor jeglichem Blick geschützt. Daniela faltete einen Müllsack auf und begann die Gräser und kleinen Büschel aus dem Kies zu zupfen, die am Mauerrand und vereinzelt auch auf der freien Fläche wuchsen. Die kleinen Bäumchen zerschnipselte sie mit der Schere in kleine Stückchen. Nach etwa 10 Metern ließ sie den Sack liegen und harkte mit dem Rechen durch den Kies. Der Unterschied war deutlich zu sehen und sie freute sich über das Stück, das sie schon geschafft hatte. An den Rest, der noch vor ihr lag, mochte sie erst einmal nicht denken. Daniela fühlte sich wohl bei der körperlichen Arbeit, und mit einem Blick auf das Rinnsal, das zwischen ihren Brüsten herab lief, überschlug sie die Pfunde, die sie wohl abnehmen würde. * Egon hatte seine Trainerstunden hinter sich gebracht und stand jetzt an der kleinen Bar hinter der Rezeption. In der einen Hand ein Glas Wasser, hielt er mit der anderen ein Klemmbrett, auf dem sein Wochenplan befestigt war. Für heute hatte er seinen Pflichtteil erledigt. Was nun folgte war die Kür. Überall mal nach dem Rechten schauen und sich sehen lassen. Ein Schwätzchen hier, ein Lächeln dort. Ein ...
offenes Ohr für die Belange der Mitglieder und gelegentlich einen guten Rat aus dem Hut zaubern, das alles machte seiner Philosophie nach einen guten Studioinhaber aus. "Was macht eigentlich Daniela?" fragte Amelie und blickte Egon neugierig an. "Sonst wuselt sie doch auch immer mal kurz durch. Ist sie etwa krank?" Egon blickte von seinem Plan hoch. "Keine Ahnung wo sie steckt. Wollte einkaufen fahren, hat sie gesagt." "Komisch", sagte Amelie. "Euer Wagen steht aber schon seit Stunden wieder auf seinem Platz." "Sie wird oben sein und arbeiten." Er grinste Amelie an: "Endlich mal eine, die gerne Buchführung macht." "Igitt! Wie pervers!", verzog Amelie das Gesicht und ging wieder nach vorne. Egon legte den Plan in sein Fach zurück, stellte das Glas in die Spüle und ging zum Aufzug. Ich werde die Kleine schon finden, dachte er lächelnd und drückte auf die Sechs. Daniela war weder im Büro, noch im Wohnzimmer. Im Bad und in der Küche auch nicht. Daß sie vom Einkaufen zurück war, und nicht weit entfernt sein konnte, sah Egon an ihren Sachen, die auf ihrem Bett lagen. Außerdem lag Danielas Handtasche auf ihrem Schreibtisch. Ein untrügliches Zeichen dafür, daß sie nicht weit weg sein konnte. Egon kratzte sich am Kinn und ging hinüber in den kleinen Fitneßraum. Bestimmt ist sie auf ihrem Fahrrad eingeschlafen, dachte Egon schadenfroh grinsend. Aber auch auf ihrem Rad saß sie nicht. Bleibt eigentlich nur noch das Spielzimmer übrig, dachte Egon und machte sich auf den Weg. Sein Weg führte ...