Out of Africa - Teil 05
Datum: 08.06.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byWespe
Maismehl und etwas Milch, der Kleine wird ohne Nahrung krank und stirbt!" Funani schaute überrascht. Sie hatte schon oft Männer an ihrer Theke betteln sehen, Alkoholiker, die für einen einzigen Schnaps getötet hätten. Aber die Frau eines Gastes, die um Essen bettelte, war ihr noch nicht untergekommen. "Du weißt, dass dein Tayo eine Menge Schulden bei mir hat?", fragte sie ausweichend. Njoki nickte. "Und ich verspreche dir, er wird all das Geld an dich zurückzahlen, wenn er wieder frei ist. Aber jetzt brauche ich Hilfe!" Funani schüttelte so heftig den rasierten Kopf, dass die großen goldenen Kreolen in ihren Ohrläppchen klirrten. "Wir wissen beide, dass das nie geschehen wird. Ist egal. Ich bin wegen der paar Brandy nicht pleite! Du willst arbeiten? Dann komm rein, leg den Kleinen hinten in die Ecke auf den Sessel und fang an. Die Theke muss gescheuert werden und heute Abend, wenn die letzten Gäste gegangen sind, schrubbst du den Fußboden." Njoki wollte widersprechen. Es war zu gefährlich für sie, nach Einbruch der Dunkelheit im Township nach Hause zu gehen. Als hätte Funani ihre Gedanken geahnt, sagte sie: „Du kannst hier übernachten. Mein Haus ist nicht groß, aber es wird sich ein Platz für dich und den Kleinen finden. Es gibt zu essen und fließendes Wasser, du kannst duschen!" Njoki überlegte nicht. Sie stand auf und betrat den düsteren Raum. Später am Abend, als die beiden Frauen gegessen hatten, saßen sie in dem winzigen Wohnzimmer der Barfrau nah beieinander und ...
unterhielten sich. Funani war nicht glücklich darüber, das Njoki auf sich gestellt, im Slum leben musste. Sie wusste, wie gefährlich das Leben hier war. "Du solltest zurück nach Simbabwe gehen.", begann sie zögerlich. „Du kannst nicht hier bleiben. Ohne Job und mit dem Kleinen. Das kann tödlich für dich enden!" Njoki nickte traurig. "Ich weiß. Aber selbst wenn ich wollte, ich habe nicht das Geld für eine Busfahrt, um zu meiner Familie zu kommen. Es ist aussichtslos, wenn kein Wunder geschieht."' Funani rückte noch näher zu Njoki und legte behutsam ihren Arm um deren Schultern. "Ich werde dir helfen. Du kommst jetzt jeden Tag und putzt. In der Bar und hier im Haus. Es ist überall schmutzig, mir fehlt die Zeit. Wenn du deine Arbeit gut machst, gebe ich dir genug Geld damit du überleben kannst! Alles andere wird sich finden. Hakuna Matata -- Alles wird gut!" Njoki begann leise zu weinen. "Ich will hier nicht weg. Ich möchte bei Tayo bleiben." Funani seufzte. "Njoki, glaubst du ernsthaft, dein Mann hat die weiße Ma'am entführt? Wer weiß, was da wirklich los war! Vielleicht wollte die Dame mal einen schwarzen Schwanz in ihrer Möse fühlen und Tayo war dumm genug, sich darauf einzulassen. Solche Geschichten gibt es immer wieder und sie enden nie gut!" Njoki schaute Funani mit weit aufgerissenen Augen an. "Das glaube ich nicht. Nie! Niemals würde Tayo das tun!" Dann jedoch schwieg sie und dachte an die Zeit, als Tayo sie nicht mehr wollte. Als er auf Farm schlafen musste. Als sie ihn nicht ...