Die geile Lust-Sekte Teil 19
Datum: 08.06.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byLex84
sich von ihrer komplexen familiären Situation gefangen nehmen ließ. Wichtig war vor allem, dass Pascal schnell handelte. Entschlossen griff er nach Katharinas Händen, die sie in ihrem Schoß gefaltet hatte. Während er ihre Hände beruhigen drückte, sagte er: „Hey, es gibt nichts, wofür du dich vor dir selbst und noch weniger vor mir schämen müsstest. Jeder hat Seiten und Eigenschaften an sich, die er beziehungsweise sie selber nicht ausstehen kann. Glaube mir, die hat wirklich jeder und jede. Du solltest diesbezüglich dreierlei bedenken. Erstens ist es viel wert, dass du dir deine Schwächen offen eingestehen kannst. Nur nach diesem ersten Schritt kannst du sie überwinden. Zweitens liegt meiner Meinung nach in jeder Schwäche eine potentielle Stärke begründet. Überlege nur, wo du wärest, falls du nicht eine gehörige Portion Stärke und gesunden Egoismus von deinem Vater geerbt hättest. Meinst du, ohne diese Wesenszüge und Eigenschaften hättest du alleine beruflich dermaßen viel ohne jeglichen Rückhalt deiner Familie erreichen können? Und drittens - und das ist das wichtigste - darfst du eines niemals vergessen: Ich liebe dich - und zwar mit allen deinen Stärken und mit deinen kleinen obligatorisch vorhandenen Schwächen. An dieser Tatsache wird sich niemals nur eine Kleinigkeit ändern - obwohl du deine mutmaßlichen Schwachstellen bis heute vor mir mehr als gut verbergen konntest." Es dauerte seine Zeit. Zögerlich und zentimeterweise hob Katharina ihren Kopf und blickte Pascal ...
unverwandt in sein Gesicht. Dieser stellte zunächst leicht beruhigt fest, dass Katharina noch nicht geweint hatte und dass ihre Augen auf ihn lediglich leicht glasig wirkten. Es gab noch Hoffnung, dass er die Situation gerettet haben mochte. In dieser Hinsicht wurde er durch den Anflug eines zaghaften Lächelns, das sich in Katharinas Mundwinkel zu formieren schien, bekräftigt. Er musste nur noch nachlegen und fragte mit sanfter Stimme: „Und? Wieder alles klar bei dir?" Pascals Frage veränderte Katharinas Mimik, dass ihr Anflug eines Lächelns ins Verlegene abzudriften drohte. Endlich sprach sie zu Pascal: „Es tut mir unendlich leid. Du musst mich nach alldem für durch und durch schizophren oder schlimmeres halten...." Erneut drückte Pascal Katharinas Hände und unterbrach sie: „Ich halte dich für nichts dergleichen. Für mich hast du deine Gefühle soeben nur einen Ticken zu stark raus gelassen. Das heisst nicht, dass ich das schlimm fände - im Gegenteil. Dass du dich mir gegenüber so weit öffnen kannst und mir vertraust, bedeutet mir extrem viel. Das ist mir wichtiger als jeglicher Inhalt, den du mir soeben offenbart hast. Im Grunde genommen müsste ich es sein, der sich schämen muss. Du hast mir dein ganzes Herz ausgeschüttet und ich habe dir noch nicht mal alle meine Phantasien erzählen können." Wie aus heiterem Himmel schien sich Katharina im Griff zu haben. Der peinlich berührte Ausdruck in ihren Augen war verschwunden und ihre Worte ließen Pascal beim Zuhören zweifeln, dass die ...