Die geile Lust-Sekte Teil 19
Datum: 08.06.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byLex84
Aufzugschacht ertönte eine Mischung aus Quietsch- und Rumpelgeräuschen, die besagten, dass der Aufzug trotz seines desolaten Äußeren funktionstüchtig war. An der Sicherheit der Eichrichtung zweifelte zumindest Natalie in einem Maße, dass sie leise bemerkte, dass es der Wachmann nicht hören konnte: „Wollen wir ehrlich alle mit DIESEM Aufzug fahren? Vielleicht gibt es alternativ noch eine vernünftigere und vor allem sicherere Treppe." Erneut fühlte sich Pascal bemüßigt, indirekt Katharinas Auswahl der Lokalität und direkt die Zuverlässigkeit des Aufzuges zu verteidigen, als ihm dieses Mal seine Schwester mit Sachargumenten zuvorkam. Sie fragte Natalie entsetzt: „Willst du allen Ernstes über fünf Etagen durch ein vermutlich halb abgerissenes Treppenhaus tappen, in dem zu allem Überfluss noch Dinge rumliegen könnten, über die man stolpern kann? Irgendwomit müssen die Arbeiter an dem Gebäude in die oberen Etagen gelangen. Und wenn die Aufzüge noch laufen, bin ich mir sicher, dass sie ihre Abbruchwerkzeuge damit nach oben schaffen und nicht über die Treppe. Ich bin eindeutig für die Nutzung des Aufzuges." Obwohl Pascal Beatrices generell kritische Worte nicht gefielen, waren sie alles in allem in seinem Sinne, was die Nutzung des Aufzuges betraf. Anstatt die eigene Meinung kundzutun, erwarteten alle gespannt, dass ein Ton ertönte, der die Ankunft des Aufzuges ankündigte. Als dieses nach einer gefühlten Ewigkeit über einen verzerrenden und knisternden Lautsprecher im ganzen Raum ...
erklang, öffneten sich die Aufzugtüren mit einem mitleiderregenden Quietschen. Pascal achtete bewusst nicht auf die sich skeptisch verziehenden Gesichter der Umstehenden und betrat optimistischen Schrittes den großen Aufzug. Mit einer einladenden Geste sagte er: „Na, was ist? Kommt ihr, oder habt ihr vor, mich allen Ernstes zuerst alleine das Ding testen zu lassen?" Die Frage sollte in Pascals Sinne witzig klingen. Doch angesichts der Umstände verfehlte Pascals Scherz seine Wirkung deutlich. Das Innenleben des Aufzuges befand sich wie der in Augenschein genommene Rest des Gebäudeinneren voller Baustaub. Der Boden des Aufzuges war noch mit dem originalen graublauen Teppichboden belegt, der seine Farbe aufgrund des Schmutzes nur noch mit großer Phantasie erkennen ließ. Zwar betraten nacheinander alle sieben Personen den Aufzug, aber bevor sich die Aufzugtüren schlossen, bemerkte Pascal, wie jeder von ihnen einen unauffälligen Blick auf das verdreckte Typschild des Aufzuges warf. Dieses dokumentierte lakonisch, dass der Aufzug im Jahre 1978 eingebaut worden und zumindest bis zu dessen offizieller Außerbetriebssetzung für bis zu zehn Personen freigegeben war. Pascal bildete sich sogar ein, dass der Eine oder Andere die Luft scharf einzog, als sich die Aufzugtüren endlich mit neuerlichem Quietschen langsam schlossen. Nach seinem Eintreten hatte Pascal umgehend auf der Tafel mit den Knöpfen auf die Taste mit der fünf gedrückt. Wie gewünscht setzte sich der Aufzug unter einem selbst ...