1. Die geile Lust-Sekte Teil 19


    Datum: 08.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byLex84

    keinen Blick hindurch erlaubte. Trotzdem zog Pascal mutig am einzigen noch vorhandenen Türgriff und zu seiner Verblüffung war die Türe nicht abgeschlossen sondern ließ sich ohne nennenswerten Kraftaufwand aufziehen. Sofort stieg Pascal der staubige und muffige Geruch einer im Rohbaustatus befindlichen Abbruchstelle in die Nase. Trotz den unerfreulichen Vorzeichen sagte er betont Optimismus verbreitend: „Dann lasst uns sehen, wo wir landen. Folgt mir und passt auf, wohin ihr tretet. Es könnte unter Umständen ein kleinwenig dunkel hier drinnen sein." Nach diesem Hinweis regte sich erster wenngleich leiser Widerstand unter seinen Begleitern, weil zumindest Natalie und Lisa zu bezweifeln schienen, dass sie in dieser Bauruine die Kurprinzessin Katharina antreffen würden. Viel wahrscheinlicher fanden sie es, dass sich noch jemand von ihnen beim Stolpern durch ein dunkles und halb abgebrochenes Gebäude verletzen würde. Es war am Ende Max und Beatrice zu verdanken, dass sich Natalie und Lisa zum Weitergehen überreden ließen. Nach den ersten Schritten im unbekannten Gebäude mussten die Zweiflerinnen zugeben, dass sich die Realität zumindest nicht annähernd so düster und schwarz darstellte, wie sie befürchtet hatten. Durch die Fassade der oberen Etage, die noch mehrheitlich über ihre Fenster anstelle von lichtundurchlässigen Brettern verfügte, fiel ausreichend Tageslicht in den Eingangsbereich des Gebäudes. Dieser hatte offenbar in besseren Zeiten als Empfangsbereich gedient. Außerdem ...
     lag in dem großen Raum so gut wie kein Unrat im Weg, dem sie auszuweichen hatten. Sie kamen gut voran auf ihrem planlosen Weg tiefer in das scheinbar menschenleere Gebäude. Merklich dunkler gestaltete sich ihr Weg, als sich über den Köpfen der suchenden siebenköpfigen Gruppe die Laufwege der oberen Etagen erhoben und das spärliche Tageslicht bis auf einen Rest schluckten. Auf die hinter Pascal Gehenden mochte es den Eindruck haben, er führe sie ohne Sinn und Verstand nur immer in ein totes Gebäude. Aber derweil hatte Pascal einen Lichtschimmer entdeckt - in der hintersten Ecke im Erdgeschoss an der gegenüberliegenden Wand schien künstliches Licht zu brennen. Weil er keine Erklärung hatte, warum jemand an einem Sonntag in einem nicht genutzten Gebäude eine Lampe brennen lassen sollte, hielt Pascal mangels sinnvoller Alternativen auf diesen Punkt zu. Die Anderen folgten ihm notgedrungen. In die Stille hinein, die nur von dem Schlurfgeräuschen ihrer Schritte auf dem staubigen Betonboden gestört wurde, sagte unvermittelt Ben: „Jetzt mal im Ernst: Ich will nicht meckern. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich mir unter einer Einladung zu einer Party etwas Anderes vorgestellt als durch eine Ruine zu stolpern. Das soll nicht undankbar klingen. Ich bin ehrlich gespannt, wo uns das noch hinführt, aber naja...." Noch im Reden unterbrach Pascal seinen Freund Ben und bemerkte: „...Das werden wir mit Sicherheit gleich erfahren. Da vorne ist jemand!" Die Augen aller richteten sich auf das hintere ...
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