Die geile Lust-Sekte Teil 19
Datum: 08.06.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byLex84
besonders, weil es Pascal nicht lediglich signalisierte, dass das Auto angemeldet war. Ein wichtigerer Grund war der, dass es ihn durch die Buchstabenkombination nach dem Ortskürzel überzeugte, dass der Porsche ernsthaft seiner sein sollte. Ein Teil der Buchstabenkolonne des Kennzeichens bildete seinen Initialen ab, was einen ausgesprochen großen Zufall bedeutet hätte, falls es einer gewesen wäre. Somit reifte in Pascal zunehmend die Überzeugung, dass Katharina allen Ernstes vorhatte, ihm dieses Auto zu schenken und es ihm nicht vorübergehend für ein Wochenende als Leihwagen zum Spaß zu überlassen. Diese Möglichkeit erschien Pascal im Gegensatz zum richtigen, unwiderruflichen Geschenk zunehmend unwahrscheinlicher. Lange Zeit, sich mit diesen neuen Erkenntnissen zu beschäftigen, hatte Pascal nicht, weil sich das Garagentor unaufhaltsam zeitglich mit seinen Überlegungen öffnete. Es kam immer mehr vom schwäbischen Sportwagen ans spätabendliche Tageslicht, welches den schwarzen Lack rötlich glänzen ließ. Zuletzt hatte sich das Tor vollständig geöffnet und kam mit einem metallischen Klacken zum Stehen. Pascal stand mit Katharina unbewegt vor dem Porsche und starrte ihn in einer kruden Mischung aus Faszination, Freude und Fassungslosigkeit an. Pascal musste sich dem Auto nicht nähern oder es aus einem anderen Winkel betrachten, um zu wissen, dass es sich bei dem Porsche um einen Cayman handelte - ein Mittelmotor-Coupé, welches von der Marktpositionierung unterhalb des klassischen ...
911-ers angesiedelt ist. Das geschenkte Auto war nach Pascal vorsichtiger Schätzung nichtsdestotrotz über neunzigtausend Euro wert. Und es sollte ab sofort ihm gehören? Diese Frage ließ Pascal nicht mehr los und hinderte ihn, nur die minimalste Reaktion auf Katharinas Geschenk zu zeigen. Das fiel Katharina zwangsweise auf, weil sie verständlicherweise gespannt auf eine Reaktion wartete, die ihr signalisierte, ob Pascal ihr Geschenk gefiel. Da er unverändert nicht reagierte, fragte sie: „Und, Pascal? Was sagst du?" Die Frage ließ Pascal zumindest aus seiner Erstarrung ausbrechen. Allerdings reagierte er nicht wie von Katharina erhofft, sondern drückte auf einen Knopf der Schlüsselfernbedienung in seiner Hand, dass der Porsche zum Zeichen, dass er aufgesperrt war, zweimal aufblinkte. Wie ferngesteuert setzte sich Pascal langsam in Bewegung, trat auf das Fahrzeug zu, betrat die Garage, öffnete die Fahrertür und setzte sich hinters Steuer. In Gedanken versunken streichelte Pascal über das Lenkrad und ließ seine Augen alles aufnehmen, was er sah, während seine Nase den Geruch nach Leder und neuem Auto registrierte. Wie seit Minuten wirkte alles auf ihn unwirklich und wie in einem zugegebenermaßen schönen und dazu ausnehmend realistischen Traum. Plötzlich stand erneut Katharina neben Pascal in der offenstehenden Fahrertür und beugte sich zu ihrem Freund herunter, als sie zum wiederholten Male nachhakte: „Und? Ich hoffe, dir gefällt vor allem die Farbe. Du weisst, dass ich nicht die ...