1. Das Mysterium der Peitsche - viertes Kapitel


    Datum: 04.06.2019, Kategorien: BDSM Inzest / Tabu Autor: Karla77

    Die Villa der MysterienDie Villa der Mysterien liegt nicht im antiken Pompeii, sondern kurz außerhalb der Mauern auf der Straße, die durch das Ercolano-Tor führt und ist den Touristen nicht zugänglich. Diego bringt uns auf dem Motorrad hinunter ins Tal. Er führt mich in das alte Gemäuer in einen großen Saal.Einen Sekundenbruchteil komme ich mir vor, als wären wir in eine lebendige Szene gekommen. Auf einer Wand sind lebensgroße Bilder der Unsterblichen angebracht. Meine Augen schweifen entlang der Gemälde in die Ecke des Raumes. Dort ist das Bild eines großen, beflügelten Geißlers, seine Peitsche schlagbereit erhoben. Im rechten Winkel dazu an der anschließenden Wand, kniet eine nackte, weibliche Person um den nächsten Hieb zu empfangen. Auf ihrem Gesicht erkenne ich diesen Ausdruck einer Mischung von Schmerz, Angst und Lust, die mir bekannt vorkommt. Schlagartig fällt mir der Ausdruck des Bildes ein, den ich zusammengefaltet im Portemonnaie mit mir trage.Das Paar ist so genial auf benachbarten Wänden portraitiert, dass es erscheint, als stünden sie auf einer Plattform, die rings um den Raum läuft. Es sieht so aus, als ob die Person mit der Peitsche sie gleich quer durch die reale Luft schwingen wird.Ich trete einen Schritt vor. Mein Penis steht schon wieder. Mein Herz pocht. Ich starre wie verzaubert auf das Bild. Dann stelle ich mich vor das Opfer und sehe über meine Schulter zu dem Geißler. Nun erscheint es mir, als wolle er die Peitsche auf meinen eigenen Rücken ...
     schwingen. Diego beobachtet jede meiner Bewegungen.„Komm’ her, Junge. Ich zeige dir etwas.“Ich stelle mich neben ihn.„Diese Gemälde stellen Szenen die erste Begegnung mit den Dionysischen Mysterien dar. Niemand weiß genau, was das zur Folge hatte. deshalb ist es unmöglich eine genaue Interpretation der Bilder in diesem Raum zu geben. In der Antike gab es eine ganze Reihe von mystischen Religionen, die alle etwas gemeinsam hatten. Eine Gemeinsamkeit war, dass der neue Anwärter einen Status der Ekstase erreicht, ein Zeichen dafür, mit dem Gott eins zu werden. Dionysos war der Gott des Weines. Sein Kult stammt aus Griechenland.“Ich nicke. Diego zeigt auf ein Bild ganz rechts, das einen nackten Jungen darstellt.„Hier ist er vielleicht bei seiner Mutter Semele. Auf dem nächsten Bild liest er wohl in einer Art Ritual etwas vor. Und da, in der Ecke, wartet ein Anwärter auf Schläge von der Peitsche.“Ich studiere die Bilder ganz genau. Diego ist hinter mich getreten.„Du wünschst dir, dass du das Mädchen bist, das gleich die Peitsche zu fühlen bekommt, nicht?“ flüstert er mir zu.„Was?“, mucke ich auf. „Auf keinen Fall! Eine Peitsche tut weh, wie die Hölle!“„Wirklich?“„Ja, echt. Wer möchte denn den Arsch gepeitscht bekommen? Da müsste man ja nicht alle Tassen im Schrank haben!“„Geh’ in dich“, flüstert Diego beschwörend. „In tiefsten Inneren willst du die Peitsche fühlen, sei ehrlich. Hast du nicht alle Tassen im Schrank?“Ich stemme empört meine Hände in die Hüften.„Wer sagt denn, dass ich ...
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