1. Juist 01


    Datum: 02.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byScandinavianGuy27

    das nun nicht. Auch wenn Sie uns natürlich fehlen werden, möchte ich, dass sie sich jetzt wirklich mal eine Woche komplett raushalten und abschalten. Laden sie ihre Akkus wieder auf, sie haben sich das wirklich verdient. Also --in einer Woche sehen wir uns wieder!" Daraufhin hatte Dr. Brömme so mit seinen Augen gefunkelt und sich so ausführlich geräuspert, dass ihr Chef sich beeilte zu sagen: „Nein, nein, wenn ich es recht bedenke sollten sie erst am Mittwoch, in anderthalb Wochen hier wieder auftauchen, ja? So haben Sie wirklich genug Zeit auszuspannen. Also ab mit Ihnen nach Hause." Sara hatte dann extra eine Stunde freibekommen und hatte Linea nach Hause gebracht und sich dann ausführlich von ihrer Freundin verabschiedet. Zunächst hatte Linea sich dann eine heiße Badewanne einlaufen lassen und war -- was sie zuletzt als kleines Mädchen gemacht hatte -- um 19 Uhr ins Bett gegangen und hatte dann bis zum nächsten Morgen bis 8 Uhr durchgeschlafen. So gestärkt hatte sie ihren Vater angerufen und ihm ohne Umschweife erklärt, dass er in der nächsten Woche ohne sie auskommen müsse. Er war sehr wütend geworden, und Linea hatte große Mühe damit gehabt keines seiner Argumente gelten lassen und sich durchzusetzen. Wieder und wieder hatte sie ihm geduldig beigebracht, dass sie jetzt Zeit für sich brauche und weder ihre Mutter noch ihr Bruder sterben würden, nur weil sie, Linea, mal eine Woche weg sei. Schließlich hatte er dies zwar nicht akzeptiert, aber er machte ihr auch keine ...
     Vorwürfe mehr und Linea konnte sich endgültig von einem Anflug schlechten Gewissens befreien. Den Rest des Samstages hatte sie damit zugebracht ihr Urlaubsziel zu wählen. Ihre Kriterien waren sehr simpel: es musste am Meer sein und schnell erreichbar. Zuerst hatte sie mit einem Flug ins Warme geliebäugelt; aber dann hatte sie weder auf den Flug an sich noch auf die Unterstützung dieser Umweltsünder Lust gehabt und so waren die Ostfriesischen Inseln in den Fokus gerutscht. Sie kannte nur Langeoog von Gemeindefreizeiten als Kind, aber nach zweieinhalb Stunden Lektüre und Recherche stand Juist als Ziel fest, da diese Insel am natürlichsten zu sein schien und nicht einmal Elektrowägelchen besaß, sondern nur Pferdefuhrwerke zum Transport benutzte. Die Insel versprach absolute Ruhe. Das Hotel Atlantic war ihre erste Wahl und so war alles schnell vorbereitet. Am Sonntag hatte sie dann ihre Mutter in der Reha besucht und sich geduldig ihre Vorwürfe angehört, wie sie denn in der jetzigen Lage Urlaub machen könne. Daraufhin hatte Linea nur geantwortet, dass der Arzt ihr draußen auf dem Flur gesagt habe, dass sie schlechter aussehe als ihre Mutter, woraufhin betretene Stille herrschte, denn für ihre Mutter waren Ärzte Halbgötter und deren Urteile Gesetze. Ihr Bruder, mit dem sie am Sonntag telefonierte, hatte sich aufrichtig für sie gefreut und ihr viel Spaß gewünscht, worüber Linea sehr froh gewesen war. Linea betrat das Hotel Atlantic und fühlte sich gleich wohl. Obwohl auf einem gehobenen ...
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